Ja, Fords Reduzierung der Arbeitszeit auf 8 Stunden, die Verdoppelung der Gehälter, die Einführung bezahlten Urlaubs und eine betriebliche Altersversorgung ganz ohne staatlichen Zwang wäre Etatisten sicherlich ein Dorn im Auge gewesen. Die hätten das in einem überregulierten Staatsgebilde schon zu verhindern gewußt. Echt schlimm, wie Henry Ford da rücksichtslos seine Interessen durchgesetzt hat, ohne staatlicherseits daran gehindert worden zu sein. Und dann führte die Konkurrenz um gute Arbeitskräfte tatsächlich auch noch dazu, daß seine Konkurrenten nach einiger Zeit nachziehen mußten. Echt schlimm, wie der Markt das geregelt hat - ach, hätte doch nur ein starker Staat das mit Regulierung, einer neunstündigen Mindestarbeitszeit und einem gesetzlichen Höchstlohn verhindert...