Man kann ja elendig lange über die Entgeltgruppen und die Stufenlaufzeiten diskutieren. Solange aber diese formalen Sprünge oft nicht durch entsprechende Gehaltszuwächse (bzw. teils zu große Zuwächse) unterfüttert sind, halte ich das schlicht für die falsche Baustelle.
Sprünge von 4%-12% sind dir nicht genug als "ausserplanmäßige" Lohnerhöhung?
Also erstmal ein halbwegs lineare bzw. nachvollziehbare Tabellenwerte festlegen und erst dann über den Reiseverkehr innerhalb derselben nachdenken.
Nun, halbwegs linear sind die Stufenanstiege idR doch jetzt schon (bis auf dem knick von 5 auf 6, und die dellen bei 9a/9b, ud der Burst von 1 auf 2 in den kleiner 9er) da würde sich doch nicht so viel wahnsinnig ändern, wenn man das linear zwischen stufe 1 und Stufe 6 legen würde (außer, dass insgesamt weniger bezahlt werden würde) und das dann mit gleichlangen Zeitintervallen ? (also noch wenige Zahlen)
Was sicher vernünftig wäre: Nach einem Jahr in der 1 Geld der Stufe 3 und dann nach irgendwie gewürfelten X Jahren "Endstufe" 4.
Danach individuelle Auszahlung von Zulagen bis zur Diff des Entgeltes der jetzigen 6.
Entscheidungskriterien halbtransparente Willkür des AGs (also so wie in der pW
).