Du interpretierst nur zu viel in den Text hinein, was dort so nicht steht.
Deswegen habe ich dich auf deine Wortwahl hingewiesen. Und du hättest es differenzierter klar stellen können.
Anstelle diese Darstellung als geblubber zu titulieren.
Dann überdenke deine Wortwahl,
wer bei strafbaren Handlungen von öfters gerechtfertigter Notwehr spricht, also der rechtfertigt illegales Handeln, er akzeptiert und toleriert damit diese Form der Steuerhinterziehung und stellt sich damit bewusst außerhalb des Rechtes.
Das man es bei einigen Arbeitnehmern menschlich nachvollziehen kann, dass sie in diese Form der Illegalität abgleiten, ist eine anderes Ding (wobei sie es nicht tun müssen um zu überleben, sie wollen halt nur mehr Geld verdienen).
Und bei wenigen AGs dieser Schwarzarbeit kann ich es auch noch menschlich nachvollziehen (ja die Osteuropa Pflegekraft für Omi ist halt nicht legal zubekommen).
Das ist aber die Ausnahme und nicht die Mehrheit, die Mehrheit will sich nur bereichern, weil sie unsere Steuer\Sozialsystem scheiße finden und sich ihre eigene Regeln aufbauen.
Selbstjustiz halt.
Lies diese Geblubber nochmal und denke darüber nach. Für mich ist gerade "aufstockende" Schwarzarbeit durchaus eine Form der Selbstjustiz. Mit der man keine Sympathie empfinden sollte, auch wenn man sie in einigen Fällen nicht als schwerwiegend, weil nicht auf reine Bereicherung ausgelegt ansieht, sondern eine aus der Sicht der Handelnden eine Reaktion auf das versagen des Staates ein gerechtes Steuersystem zu entwickeln (und man sich moralisch in einer Notwehrsituation wähnt). Das kann man leicht nachvollziehen.
(Die nicht "aufstockende" Schwarzarbeit ist reinweg nur eine Straftat.)
Allerdings:
Für mich ist es ein meilenweiter Unterschied für etwas Sympathie zu hegen (es also gut heißen) oder etwas nachzuvollziehen (und tendenziös fünfe Grade sein zu lassen).
Diesen Unterschied hast du sprachlich nicht ausgedrückt und es kam so rüber als ob du ein solches handeln ("aufstockende" Schwarzarbeit) gut heißt.
Und da steigt bei mir halt die Fantasie hoch, dass man es nicht nur gut heißt, sondern auch nahe dran ist es zu unterstützen und da habe ich durchaus einen moralischen Grenzgraben.
Zurück zum Thema:
JSZ x% für alle gleich (damit es keine HG Verwerfungen gibt)
3% für alle.
und am wichtigsten (aber teilweise außerhalb TVöD):
Öffnungsklauseln für die AG, das sie beliebig übertariflich zahlen können bzw. freie Wahl bei der Gewährung von Zulagen bekommen.
(im TV-L gibt es ja den §16.5, Bund §16.6)
mit einer Ergänzung, die sich nicht nur auf Stufen sondern auch auf höhere EG bezieht.