Also wenn ich mich im Personalorder mal umschaue, sind hier die Mehrzahl der Mitarbeiter schon in Stufe 6 und profitieren somit nicht von einer Verkürzung.
Gleichzeitig ist gerade dort der "Unmut" am größten, weil eben bis auf die tarifliche Erhöhung, oder eine langwierige Beantragung einer Höhergruppierung mit ungewissem Ausgang, nichts mehr steigt.
Die Kollegen die sich noch innerhalb der Stufen befinden, sehen zumindest noch die Sprünge die da kommen.
Am Ende zum Großteil Psychologie, aber sie wirkt. In dem Zusammenhang könnte es durchaus Sinn machen, die Intervalle etwas einzukürzen, und dafür die Anzahl der Stufen zu erhöhen.
Meine Wette: Wenn man jetzt 15 Stufen einführt die jedes Jahr aktualisiert werden, mit Stufe 15 aber am Ende das gleiche Geld steht wie jetzt bei Stufe 6, würden viele sich besser fühlen