Ich denke, dass "wir" trotz der derzeitigen finanziellen Situation eine angemessene Forderung stellen sollten. Immerhin hält der öffentliche Dienst gerade jetzt alles am Laufen (Krankenhäuser, Pflege, öffentliche Verwaltung, ZVKen, Rentenversicherung, Müllabfuhr, Stadtwerke usw.) und hat in manchen Bereichen enormes leisten müssen.
Dementsprechend würde ich wie immer zwischen 5 und 6 Prozent pro Jahr einsteigen, was wiederum auf rund 3 Prozent herausläuft.
Ich vermute jedoch, dass sich die AG eher darauf einlassen: 1 Prozent Erhöhung bei einer Stunde weniger Arbeitszeit pro Woche.
Mal sehen was passiert. Vermutlich wird viel vom Budget in die Pflege-Tarife fließen.
Was jedoch Pflicht sein wird, ist die IT-Berufe flexibler und besser zu bezahlen. Im Hinblick auf die kommenden digitalisierungs Themen hat man hier enormen Nachholbedarf. Gerade die derzeitige Krise hat im Hinblick auf Homeoffice und kommendes OZG sehr viele Defizite aufgedeckt.