Ich denke, das ist das wichtigste Argument, die unterschiedliche "Arbeitslast". Die Welt hat sich geändert in den letzten Jahrzehnte, die "Versingleung" zugenommen, damit steht teils pro Person mehr Hausarbeit an. Dazu kommen flexible Arbeitszeiten, die dann halt teils bei 43 Stunden in der Woche liegen. Zusammen mit Fahrzeiten, Pause, etc. bleibt dann nicht viel. Da habe ich auch einige ehrenamtliche Sachen wie die Mitarbeit in der Partei, dem Bürgerfunk oder auch beim Roten Kreuz nicht wahrnehmen können. Daher halte ich Arbeitszeiten von 35 Stunden oder mehr in der Woche für nicht mehr zeitgemäß.
Ich konnte mir es Gott sei Dank leisten, daher auf 34 Stunden die Woche zu gehen bzw. perspektivisch auf noch weniger Stunden. 28 halte ich für recht ausgewogen.
Meine Arbeit macht mir aber immer noch Spaß. Die Politik und die Gesellschaft stellt uns vor immer neue Herausforderungen, gerade im Sozialbereich