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Dienst (e)-Fahrrad mit Privatnutzung?
Keeper83:
Modell Jobrad scheitert an der von den Gewerkschaften verhinderten Öffnungsklausel im Tarifvertrag.
Mein AG hat ein eigenes Modell entwickelt und angeboten. Ist aber aus meiner Sicht nicht so gut wie das klassiche Jobradmodell.
Edit: Dienst-Ebikes haben wir einige und die werden auch sehr gut angenommen. Private Nutzung ist nicht möglich.
personallife:
"Modell Jobrad scheitert an der von den Gewerkschaften verhinderten Öffnungsklausel im Tarifvertrag."
Das ist auch der Grund, warum es bei uns nicht angeboten wird..
Kryne:
--- Zitat von: WasDennNun am 14.10.2019 08:28 ---Ha ha, wir führen jetzt also eine spezielles Steuerrecht für die öDler ein?
So ein Schwachsinn....
Das Proklima wurde ja durch die Reduktion der Versteuerung gegenüber dem Auto als Feigenblatt eingeführt.
--- End quote ---
So war das nicht gemeint. Natürlich soll das steuerlich für alle gelten. War etwas blöd ausgedrückt. Überall wird auch seitens der Politiker geschimpft, dass man aufs E-Bike umsteigen soll, Klima hier und Klima da, aber ein Dienst Ebike mit privater Nutzung soll ich versteuern.
Soll doch die Politik auf diese Steuern verzichten und damit was fürs Klima tun. Stattdessen bekommen wir lieber mit der Co2 Steuer wieder fett einen übergebraten.
Aber auf den ÖD hat die Politik ihrerseits den direkten (!) Einfluss, das meinte ich mit meiner Aussage und kann auch von ihrer Seite aus E-Bikes anbieten / zur Verfügung stellen.
Ich finde es sowieso total unsinnig bei E-Bike...wenn ich mir privat eins kaufe habe ich einmal die Kosten. Wenn ich über Jahre ein Dienst Bike privat nutze, dann zahle ich quasi mein ganzes Arbeitsleben an dem Bike. Meistens sind die Dienstbikes auch noch eine klasse teurer als eins was ich mir für den privaten Gebrauch holen würde.
Bei einem Firmenwagen habe ich noch den Vorteil, dass ich in der Regel alle Kosten inkludiert habe. Jährlichen Service, Reifenwechsel, Verschleiß und vor allem Benzin !!! Alleine das wiegt in der Regel das auf was ich an Steuern zahlen müsste.
Bei einem Dienstbike habe ich halt auch die "Wartung" mit dabei vermutlich. Aber was fallen da für Kosten an ? Wo liegt der Vorteil ein Dienstbike privat zu nutzen, anstatt eines zu kaufen ? Ich habe eigentlich nur Nachteile.
D-x:
--- Zitat von: Kryne am 14.10.2019 15:35 ---Wo liegt der Vorteil ein Dienstbike privat zu nutzen, anstatt eines zu kaufen ? Ich habe eigentlich nur Nachteile.
--- End quote ---
Ähm, also wenn die 1%-Methode greift wie beim KFZ versteuert und verbeitragt man bei einem 2.000€-E-Bike (was ich als nicht unrealistisch ansehe) monatlich 20€. Das mag zu einer monatlichen Belastung von rund 10€ führen, im Jahr also 120€. Ich gehe mal davon aus, dass das E-Bike nach einer Weile ausgetauscht wird, wie im Leasing üblich. Dafür hat man dann eben immer ein modernes Rad mit frischem Akku. Bis die Einmalinvestition erreicht ist, dauert es eine ganze Weile und man hat eben nicht das Eigentumsrisiko.
WasDennNun:
--- Zitat von: Kryne am 14.10.2019 15:35 ---
--- Zitat von: WasDennNun am 14.10.2019 08:28 ---Ha ha, wir führen jetzt also eine spezielles Steuerrecht für die öDler ein?
So ein Schwachsinn....
Das Proklima wurde ja durch die Reduktion der Versteuerung gegenüber dem Auto als Feigenblatt eingeführt.
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So war das nicht gemeint. Natürlich soll das steuerlich für alle gelten. War etwas blöd ausgedrückt. Überall wird auch seitens der Politiker geschimpft, dass man aufs E-Bike umsteigen soll, Klima hier und Klima da, aber ein Dienst Ebike mit privater Nutzung soll ich versteuern.
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Also du meinst anstelle der 0,5 Prozentregelung, Steuerfreiheit komplette Abschaffung des Geldwerten Vorteils für alle Bürger (auch privat Wirtschaft) die ein Ebike gestellt bekommen.
--- Zitat ---Ich finde es sowieso total unsinnig bei E-Bike...wenn ich mir privat eins kaufe habe ich einmal die Kosten. Wenn ich über Jahre ein Dienst Bike privat nutze, dann zahle ich quasi mein ganzes Arbeitsleben an dem Bike. Meistens sind die Dienstbikes auch noch eine klasse teurer als eins was ich mir für den privaten Gebrauch holen würde.
Bei einem Firmenwagen habe ich noch den Vorteil, dass ich in der Regel alle Kosten inkludiert habe. Jährlichen Service, Reifenwechsel, Verschleiß und vor allem Benzin !!! Alleine das wiegt in der Regel das auf was ich an Steuern zahlen müsste.
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Nun, nicht alle Firmenwagen stehen dem AN mit kompletter Übernahme des privaten Benzinverbrauches zur Verfügung. Da gibt es auch von bis....
Und es gibt Dienstbikes (Jobräder) da sind die Wartungen, Versicherung etc. inkludiert.
--- Zitat ---Bei einem Dienstbike habe ich halt auch die "Wartung" mit dabei vermutlich. Aber was fallen da für Kosten an ? Wo liegt der Vorteil ein Dienstbike privat zu nutzen, anstatt eines zu kaufen ? Ich habe eigentlich nur Nachteile.
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Komisch wieso ist es beim PKW so toll dauerhaft monatlich 400-600 € netto weniger zu haben und am Ende ohne Auto da zustehen. Und beim ist es sinnlos Bike 30€ monatlich für nen geile s Ebike zu zahlen, welches alle 3 Jahre ausgetauscht?
Ob es sich für einen bzgl. individueller Nutzung rechnet, dass ist ein andere Sache:
Ich habe Freunde, da ist es ein Mehrwert das Firmenauto zu haben (weil auch private Auslandsreisen damit gemacht werden) und andere die haben das wieder abgeschafft, weil sie für 300€ ein eigene Auto finanzieren können, inkl. allem Drum und Dran (da sie nicht privat dauerhaft mit dem PKW durch die gegen juckeln)
Und dritte haben sowohl Dienstwagen als auch Dienst-ebike und nutzen tatsächlich beides aus (weil die Frau zu 80% mit dem Dienstwagen rumjuckelt und damit der Zweitwagen nicht benötigt wird)
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