Ein Ranking nach geschaffter Arbeit geteilt durch die Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden, also der Arbeitsleistung.
In der Theorie eine schöne Rechnung, der ich mich anschließen würde.
Stelle ich mir aber nicht ganz einfach vor, die dazu notwendigen Daten zu ermitteln.
Wie ermittelt man "geschaffte Arbeit"? Quantitativ oder qualitativ? Müsste dann jeder Antrag, der bei mir reinflattert und den ich bearbeite, aufgeschrieben werden? Was wenn, wie bei uns, oftmals auch andere Stellen im Haus involviert sind, ehe ein Antrag fertig bearbeitet ist? Das meiste hier läuft eh über Verwaltungssoftware. Die bräuchte dann eine Art "Klickzähler". Ansonsten müsste der Vorgesetzte Pi mal Daumen grob überschlagen auf der Basis dessen, was er mitbekommt (die meisten Anträge bearbeite ich z. B. eigenständig, nur in wenigen Fällen, in denen es dann auch um Geld geht, muss der Referatsleiter einmal "Klick" machen, um die weitere Maschinerie zum Laufen zu bringen).
Am leichtesten ermitteln lassen sich noch die Anwesenheitsstunden. Die aber entsprechen nicht unbedingt auch den Arbeitsstunden (Kaffee holen, aufs Klo gehen, Unterhaltungen über Privates mit Kollegen).