Hej,
lass dich nicht von Neidhammeln ärgern.
Hier hat kein einziger Neidhammel was geschrieben, der einzige Hammel scheint jemand anders zu sein.
Ich war vor ein paar Jahren in deiner Situation.
Auch Stipendium und dann ein Jahr extra, weil ich meine
Promotionszeit für Sklavendienste beim Prof geopfert habe.
Setzt ein Schreiben zur Anerkennung auf, lass es Stempeln, von deinem Prof. Unterschreiben und gib es den Personenalern ab. Mir wurde meine Zeit anerkannt und ich wurde als TV-L 13 /3 eingestellt.
Übertarifliche Einstellungen sind ok, die einzige tarifliche Möglichkeit wäre eine Einstellung in der Stufe 1 mit der Zulage zur Stufe 3. Wenn deine Personaler da übertarifliche Lösungen finden (sofern sie dürfen) oder einfach keine Ahnung haben und tariflichen Mist bauen (was wahrscheinlicher ist) so finde ich es aus der Sicht der Promoventen als sehr begrüßenswert.
@ die anderen. Natürlich wollt ihr euren Unmut kundtun. Das steht da zwar nicht, aber man kann es ja zwischen den Zeilen lesen. Also spielt euch nicht auf, als hättet ihr nicht genau das damit beabsichtigt. Der Grund für euer Verhalten ist einfach nur Neid. Aber bedenkt,dass Neid in erster Linie euch selbst schadet. Steht sogar in der Bibel als eines von 10 Geboten. Rofl.
Wer bitte hat hier Unmut versprüht?
Wenn du mich meinst, dann sollte dir klar sein (sofern du verständiges lesen beherrscht, oder wirklich zwischen den zeilen nicht deiner Phantasie nachhängst), dass ich
a) denselben Weg gegangen bin (also promoviert habe), kann also kein Neid sein oder Unmut vorhanden sein.
b) ich durchaus diese Zulagen erwirkt habe, da wo Personaler mit TV Bandagen zukämpfen hatten. Ich also eben das vom TE erwünschte Ziel (nicht mit Stufe 1 anfangen zu müssen), stehts erreicht habe. Kann also auch keine Unmut oder Neid erzeugen.
c) Ich duzende von solchen "Schicksalen" gesehen habe, die mehr wollten, aber eben es nicht geschafft haben, weil die Personaler besser gepokert haben oder der Prof. ein Weichei war, der sich nicht durchsetzen konnte gegen die Verwaltung und die Leute dann eben eingebrochen sind und den Job trotzdem gemacht haben.
Und dann hat die Verwaltung ja auch "alles richtig gemacht" hat! Zynisch ja, Unmut nein, Neid erst Recht nicht.
Also das zwischen den Zeilen lesen und interpretieren müssen hier einige wohl noch trainieren.
Ferdinand0
Ich habe bisher noch keine Uni bzw. Institut erlebt, welches hier im Ergebnis (d.h. Stufe) einen Unterschied macht ob Angestellter oder Stipendiat. Ggf. nennt man das ganze förderliche Zeit oder schaut nicht so genau hin.
Jipp, machen also tariflichen Bockmist oder sie haben die Erlaubnis übertarifliche zu agieren.
und das ist da auch gut so
Der Grund ist einfach: 1. Das Geld ist normaler Weise da und an die Stelle gebunden. 2. von den Wissenschaftlern wird sehr viel Einsatz und Eigenmotivation erwartet. Da stößt man niemanden schon vor Beginn gegen den Kopf.
So weit die Theorie, aber Verwaltungsheinis sind da manchmal etwas simpler gestrickt oder aber knallhart im Sinne der AG Seite am verhandeln.
Erkläre deinem Prof., dass du die Stufe 3 erwartest und dann läuft das. Falls nicht, Bewerbungen schreiben, denn andere bekommen das hin.
Genau, was auch hilft ist die Vorlage zu Einladungen zum Vorstellungsgespräch! Damit kann man einige Verwaltungsmenschen überzeugen. Denn dann haben die was zum lochen heften und ihren A** an der Wand.
Aber mein Rat: von alleine geht da idR nichts, da muss du und dein Prof für Einsatz zeigen.