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Welchen Master nach Bachelor Public Management

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Wastelandwarrior:
Kommt bei Landkreises auch darauf an, was man machen will. Controlling (BWL) oder juritische Gutachten (LL.M.) ...

Kommt Zeit, kommt Rat.... kommt Oberrat.  ;D

Lisa4321:
Vielen Dank für eure Beiträge.

Ich habe mich die letzten Tage viel damit beschäftigt. Es ist wirklich schwer. Meine Kollegin hat einen Master im Personalwesen gemacht und mittlerweile die A15 erreicht. Ich würde gerne etwas in Richtung Digitalisierung studieren... Aber wer weiß, ob der anerkannt wird
 Es ist echt frustrierend... Hätte nicht gedacht, dass es so schwer ist, mit diesem Bachelor irgendwo anzuknüpfen. Fernuni Hagen bietet ja quasi gar kein Master an, an dem ich anknüpfen könnte.

Dieser Studiengang hört sich gut an
https://www.hs-nb.de/studiengaenge/master/digitalisierung-und-sozialstrukturwandel-ma-berufsbegleitend/


Aber scheint mehr Sozialwissenschaftlich zu sein.  Die Stellen auf Interamt gehen alle Richtung Wirtschaftswissenschaft.

Zudem habe ich gelesen, dass man die 300 CP voll bekommen sollte. Bei einem 180 CP Bachelor muss es also ein 120 Master sein.

Ich bin gerade so motiviert voran zu kommen.... Aber das bremst mich so aus.
 

bgler2:
Wie wäre es mit dem MPA der Uni Kassel?
https://www.unikims.de/de/mba-masterstudiengaenge/master-of-public-administration-mpa-
Benötigt allerdings auch ein Jahr Berufserfahrung.
Wurde zwar schon angesprochen, aber auch ich möchte ihn gerne empfehlen.

Tanzo:
Der MPA ist eine gute allgemeine Fortbildung und in manchen Bundesländern sogar als konsekutive Ausbildung anerkannt (NRW bspw.).

Man darf vom MPA keine Fachkenntnisse im engeren Sinne erwarten. Danach ist man weder allgemein wissenschaftlich befähigt - noch in irgendeiner Fachverwaltung gleichwertig zu einem Fachwissenschaftler qualifiziert, der einige Monate Fortbildung an der VWA gemacht hat. Ein Fachbereichswechsel über den MPA könnte mit einer spezialisierten Masterarbeit noch gelingen.

Der MPA baut eher darauf auf, dass man bereits beruflich in dem Bereich tätig ist und bspw. eine Führungskraft werden will. Auch die ganze Struktur in Kassel zielt darauf ab, dass man in seinen Hausarbeiten beruflich bedingt Beispiele kennt und fundiert verarbeiten kann.
Das Niveau hält sich auch in Grenzen, da die meisten Studierenden dort tatsächlich Nachwuchskräfte ohne fachwissenschaftliche Ausbildung sind. In Statistik geht es bspw. nicht über das Abitur hinaus. Als ich dort studiert habe, war ich eine der wenigen Führungskräfte oberhalb der A14, die meisten waren als Sachbearbeiter in A9 oder so tätig und Anfang bis Mitte 20.

bgler2:
Deinen Ausführungen kann ich grundsätzlich zustimmen.

Ich denke ebenfalls, dass die meisten sich durch den MPA grundsätzlich frühzeitig für den höheren Dienst oder eine Führungsaufgabe qualifizieren möchten. Lieber nah am Bachelor, als irgendwann später eine entsprechende Qualifizierung durchführen zu müssen.

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