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Umgang mit Überlastung im Job

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WasDennNun:

--- Zitat von: Luftpumpe39 am 25.01.2020 20:51 --- Dann lieber ein paar Euro weniger verdienen, aber dafür entspannt durch Leben gehen...

--- End quote ---
Warum?
Wenn der TE Spaß haben möchte, dann würde er es sich gönnen jeden Tag eine Entscheidung vom Vorgestezen verlangen, welchen Stapel er den heute liegen lassen soll. Und wenn er Glück hat, dann hat er sogar einen Stapel, der wenn er liegen bleibt dem AG richtig Geld kostet.
Dann wird es ein noch grösserer Spaß weil man dann seine Ag sagen kann: Guck mal du hast da gerade aufgrund deiner schlechten Personalplanung ne Million liegen lasse...

und was freut sich dann die Lokale Presse, wenn ein Whistleblower mit detaillierte Infos um die Ecke kommt....

Schon krank was sich einige AN durch ihr Fehlverhalten krank machen.

Brownyy:
Die richtigen Kanäle genutzt (Politik, Stadtrat, Gemeinderat, Landrat etc...) und Zack, wird deiner Behörde der Kopf sehr schnell gerade gerückt. Und speziell, wenn die chronische Nicht-Erfüllung von Leistungen erhebliche Summen kosten.

Die richtigen Tipps hast du hier erhalten. Was du daraus machst, ist deine Sache.

Santo:
Danke für die vielen Tipps. Richtig... wer am Wochenende oder in der Freizeit arbeitet spinnt.
Leider ist jeder anders.

Um es kurz chronologisch zu beschreiben bin ich zu Anfang in der Probezeit gewesen und sofort verheizt worden. Da ich zwar intensiv nach einer anderen Stelle gleich damals gesucht habe aber leider nicht fündig wurde zog ich es durch, um nicht sofort einen Bruch im Lebenslauf zu haben.

Das Ganze ist ein Prozess. Man macht „mal“ etwas und dann wird es zu
 Standard.

Jetzt zu sage. „Selbst schuld“ ist etwas einfach dargestellt. Ich habe viele Dinge auf dem Tisch, an denen Fristen hängen. Ich habe auch einen gewissen Arbeitsanspruch. Der besagt mir, zu versuchen die Sache zu regeln. Nun sind ständig mehr Leute krankheitsbedingt ausgefallen und das Stapeln ist nun mal nicht meine Art.

Die Zeit schreitet aber vorwärts und man sieht trotz mehrfachen Hinweis auf Überlastung man wird nicht für Voll geno
Mein sondern wird weiter zu gepackt.

Wie dem auch sei, nur weil ich zu Beginn in Freizeit gearbeitet habe, ist das doch alles umkehrbar. Ich bin doch lernfähig und deswegen hört sich meine Frage mit guten Antworten.

Der erste Stapel wird liegen .... und zwar schön sichtbar auf den Tisch. Die Überlastung in ausführlicher Form schriftlich angezeigt und zwar dem PR, dem obersten und mittleren Chef und damit bin ich raus.

Ich muss halt noch lernen mit eineM Posthaufen und daraus resultierenden Mahnungen, energischen Nachfragen umzugehen. Das liegt dem einen besser, dem anderen schlechter. Ich muss das lernen wie andere lernen müssen pünktlich zur Arbeit zu erscheinen. Denke aber ich kriege es hin.

clarion:
Hallo, wenn meine Kunden energisch nachfragen, fordere ich sie auf, sich zu beschweren und frage, ob ich ihnen die Telefonnummer vom Chef geben soll. Beschwert hat sich erst einer und dann wusste Chef auch mal, wie es ist angebrüllt zu werden. Wir sind im Moment auch schwer durch Krankheiten und Fachkräftemangel gehandicapt und machen zur Zeit nur da etwas wo die Hütte lichterloh brennt.

Mich wundert, dass Du in der Freizeit arbeitest. Auf die Idee sind wir noch nicht gekommen. Bei uns haben “nur“ die Arbeitszeitkonten den Hang zu signifikanten Plusstunden. Liegenlassen kann man lernen kann ich nur dazu sagen.

Egon12:
Ich habe vor 4 Jahren eine Überlastungsanzeige gestellt, passiert ist seit dem Nichts. Ich mache wie Spid so schön betont: "Arbeitsleistung mittlerer Art und Güte im vereinbarten Umfang" und gehe im Mittel nach 39 Stunden nach Hause.

Hier liegen Vorgänge die ein Jahr und älter sind, manchmal erledigen sie sich dann von allein andere eben nicht, ist dann halt so.

Meine Überlastungsanzeige ging an öPR, BPR, Amtsleitung, Personalleitung, direkter Vorgesetzter und an die Mittelbehörde (Personallangfristplanung).

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