Hallo zusammen,
ich habe ein Verständnisproblem und ich hoffe, mir kann hier jemand einen Rat geben.
kurz vor Weihnachten erhielt ich ein Schreiben vom LBV, dass ich nun dauerhaft die Versicherungspflichtgrenze überschritten hätte und ich mich nun privat versichern könnte oder freiwillig gesetzlich.
Die Beiträge müsste ich nun zukünftig selbst zahlen. Soweit so "gut".
Nun schaue ich in die Gehaltsabrechnung für Januar 2020 und entdecke trotz Tariferhöhung, dass ich weniger netto habe als vorher, wenn man die Beiträge der Kranken- und Pflegeversicherung abzieht.
Die Lohnsteuer hat sich deutlich erhöht. Nach Recherche habe ich auch herausgefunden, dass dies wohl so auch richtig sei...
Nun meine Verständnisfragen:
- bekomme ich diese erhöhte Steuer durch die Einkommenssteuererklärung wieder komplett zurück?
- Warum führt der LBV das nicht weiterhin für mich ab, wenn ich doch nichts ändere... also weiterhin in der gesetzlichen Kasse bleibe...
Für stellt sich die Situation so dar, dass ich nun mich selbst kümmern muss, diese Beiträge abzuführen und dafür noch belohnt werde und "dem Staat einen Kredit" geben soll. ;-)
Ich freue mich auf Ihre Antworten.