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Welche Daten in den Lebenslauf? Bewerbungsfoto, Telefonnummer ...?!
DiVO:
--- Zitat von: Doraymefayzo am 07.02.2020 10:12 ---Ich packe schon seit vielen Jahren kein Foto mehr in meine Bewerbungsmappe. Wenn es nicht ausdrücklich in der Stellenausschreibung verlangt wird, lasse ich es weg.
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Und genau an der Stelle wäre der potenzielle Arbeitgeber schon raus: Bewerbungsmappe? Irgendwas zusammenpacken? In welchen Jahrzehnt leben wir?
Für mich läuft eine Bewerbung heutzutage workflowgestützt online ab, d.h. ich lade im Rahmen des digitalen Recruiting-Prozesses einfach mein Xing-Profil hoch. Dort findet der potenzielle neue Arbeitgeber alle relevanten Daten und kann diese mit entsprechender Software mit seinem Anforderungsprofil matchen und spart so Zeit bei der Auswahl und es wird Papiermüll per Post verschickt.
RsQ:
--- Zitat von: DiVO am 07.02.2020 10:32 ---Für mich läuft eine Bewerbung heutzutage workflowgestützt online ab, d.h. ich lade im Rahmen des digitalen Recruiting-Prozesses einfach mein Xing-Profil hoch. Dort findet der potenzielle neue Arbeitgeber alle relevanten Daten und kann diese mit entsprechender Software mit seinem Anforderungsprofil matchen und spart so Zeit bei der Auswahl und es wird Papiermüll per Post verschickt.
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Soweit richtig. ABER: Gerade im öD-Kontext sind Online-Workflows bislang noch sehr selten. Eine PDF per Mail ist da aktuell das gängige Mittel der Wahl (was zunächst mal Mappe und Papierversand spart, aber vermutlich beim Empfänger doch gedruckt wird).
Ich denke auch, dass der typische öD-Personaler sich vor allem an die eingehenden Unterlagen hält. Xing-Profile werden da bestenfalls von sehr interessanten Kandidaten gecheckt. Zumal ich (als Bewerber) finde, dass man in eigenen Unterlagen noch stellenspezifische Schwerpunkte/Referenzen platzieren kann. Das ist durchaus ein Vorteil. In meinem Xing-Profil ist nunmal nicht alles in vollem Umfang öffentlich. (Und seitdem ich mal als 1b-Kandidat einer Bewerberin unterlegen war, die sogar eine eigene Profil-Website hatte, biete ich auch noch eine eigene Vita-Website an, auf der ich passwortgeschützt auch Details meiner Referenzen zeige. 8))
Bewerbungen bleiben letztlich zum Großteil ein Glücksspiel. Man weiß ja nie, wer da bei der Bearbeitung auf der anderen Seite sitzt und wie er/sie es gern am liebsten hätte ...
Doraymefayzo:
--- Zitat von: DiVO am 07.02.2020 10:32 ---
--- Zitat von: Doraymefayzo am 07.02.2020 10:12 ---Ich packe schon seit vielen Jahren kein Foto mehr in meine Bewerbungsmappe. Wenn es nicht ausdrücklich in der Stellenausschreibung verlangt wird, lasse ich es weg.
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Und genau an der Stelle wäre der potenzielle Arbeitgeber schon raus: Bewerbungsmappe? Irgendwas zusammenpacken? In welchen Jahrzehnt leben wir?
Für mich läuft eine Bewerbung heutzutage workflowgestützt online ab, d.h. ich lade im Rahmen des digitalen Recruiting-Prozesses einfach mein Xing-Profil hoch. Dort findet der potenzielle neue Arbeitgeber alle relevanten Daten und kann diese mit entsprechender Software mit seinem Anforderungsprofil matchen und spart so Zeit bei der Auswahl und es wird Papiermüll per Post verschickt.
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Mit Bewerbungsmappe packen meinte ich in digitaler Form. Ich bewerbe mich seit Jahren nur noch per Mail.
Wobei es auch da merkwürdige Auswüchse gibt.
Per Mail auf eine Stelle im ÖD beworben und die Absage inkl. meiner ausgedruckten Bewerbungsunterlagen bekommen. ::)
Ich bin zwar auch bei Xing, aber die "Mühe" mache ich mir schon, meine Bewerbung als Anhang zu versenden.
Letztendlich ändert sich ja nur der Lebenslauf etwas und das Anschreiben wird angepasst. Alle anderen Unterlagen wie Zeugnisse, Zertifikate usw. ändern sich ja nicht. Der Aufwand ist also eher minimal. Meist nur eine Sache von 5-10 Minuten.
RsQ:
--- Zitat von: Doraymefayzo am 10.02.2020 11:00 ---Der Aufwand ist also eher minimal. Meist nur eine Sache von 5-10 Minuten.
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Wow. Also ich passe das Anschreiben (inhaltlich wie optisch) sowie die Gewichtung meiner Referenzen für jede Bewerbung individuell an. Mitsamt "Mal ein paar Tage liegen lassen und dann nochmal draufschauen" kommen da bestimmt 5-10 Stunden pro Bewerbung raus.
Allerdings leiste ich mir (noch) den Luxus, auf Massenbewerbungen zu verzichten. Im Schnitt schicke ich eine pro Monat raus.
Doraymefayzo:
--- Zitat von: RsQ am 10.02.2020 11:34 ---
--- Zitat von: Doraymefayzo am 10.02.2020 11:00 ---Der Aufwand ist also eher minimal. Meist nur eine Sache von 5-10 Minuten.
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Wow. Also ich passe das Anschreiben (inhaltlich wie optisch) sowie die Gewichtung meiner Referenzen für jede Bewerbung individuell an. Mitsamt "Mal ein paar Tage liegen lassen und dann nochmal draufschauen" kommen da bestimmt 5-10 Stunden pro Bewerbung raus.
Allerdings leiste ich mir (noch) den Luxus, auf Massenbewerbungen zu verzichten. Im Schnitt schicke ich eine pro Monat raus.
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Massenbewerbungen habe ich auch nur dann geschrieben, wenn ich arbeitslos war. 5-10 Stunden pro Bewerbung finde ich schon heftig. Aber da tickt halt jeder anders ;-)
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