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Wie sich überzeugend vorstellen? Ablauf? Welche eigenen Fragen?
RsQ:
--- Zitat von: Gaby am 13.02.2020 09:58 --- Ich habe auch schonmal gesagt oder sagen müssen, dass ich keine weiteren Fragen mehr habe, da alle Fragen, die ich vorher hatte, von dem AG bereits dankenswerterweise beantwortet worden sind. Da habe ich mich aber nicht wohlgefühlt, weil ich das Gefühl hatte, dass der AG sozusagen Fragen erwartet. Vielleicht hat mich mein Gefühl aber auch getäuscht!? :-/
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Diesen Effekt hatte ich auch schon mal. Ich hatte wirklich keine Fragen mehr und habe das auch ehrlich so gesagt. Da wirkte die "Gegenseite" irgendwie bedröppelt - so, als sei es absolutes Gesetz, dass der Bewerber Fragen zu stellen hat.
Ich habe mir aber einige Fragen ins Repertoire genommen, die immer passen (und mitunter auch Schwächen des Gegenübers offenbaren). Manches stammt von Bewerbungs-Videos auf YouTube, ist daher sicher auch nicht super-kreativ. Aber etwas a la "Wie würden Sie in einem Jahr erkennen, dass Sie die Stelle richtig besetzt haben?/Woran messen Sie den Erfolg der Position?" finde ich schon interessant.
--- Zitat von: Gaby am 13.02.2020 10:08 ---Ach, und was haltet ihr so grundsätzlich davon, dass ich mich fürs VG bedanke und nochmal kurz etwas zu meiner Privatperson sage?
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Also ein Dankeschön sollte Standard sein. Ich mache das direkt beim ersten Kontakt und auch nochmal als Einstieg in die Selbstpräsentation. Mein Privatleben klammere ich so ziemlich aus (auch schon in Bewerbung/Lebenslauf) - einfach, weil es nullkommanull mit meiner beruflichen Qualifikation/Erfahrung/Arbeitsweise zu tun hat. Ich wurde bisher auch noch nie danach gefragt.
Sjuda:
Sollte es tatsächlich so sein, dass alle Fragen bereits beantwortet sind, kann man das durchaus sagen, wenngleich noch etwas gestreckt und ausgeschmückt, vielleicht sinngemäß: Vielen Dank für die Gelegenheit. Im Vorbereitung des Termins haben sich einige Fragen ergeben... besonders wichtig ist mir XXX und YYY. Diese Fragen haben sich im Gesprächsverlauf schon geklärt, Sie führten dieses und jenes aus....Ggf. noch eine Verständnisfrage dazu stellen. Zudem könnte man die für den Bereich zuständige, anwesende Führungskraft fragen, welche Erwartungen sie an den Mitarbeiter hat, worauf sie besonderen wert legt oder wie sie sich die Zusammenarbeit vorstellt.
Bedanken würde ich mich am Ende auch immer. Privates besser weglassen, sofern es nicht irgendwie förderlich sein könnte (ehrenamtliches Engagement etc.).
Kaffeetassensucher:
--- Zitat von: Sjuda am 13.02.2020 10:19 ---Sollte es tatsächlich so sein, dass alle Fragen bereits beantwortet sind, kann man das durchaus sagen, wenngleich noch etwas gestreckt und ausgeschmückt, vielleicht sinngemäß: Vielen Dank für die Gelegenheit. Im Vorbereitung des Termins haben sich einige Fragen ergeben... besonders wichtig ist mir XXX und YYY. Diese Fragen haben sich im Gesprächsverlauf schon geklärt, Sie führten dieses und jenes aus....Ggf. noch eine Verständnisfrage dazu stellen. Zudem könnte man die für den Bereich zuständige, anwesende Führungskraft fragen, welche Erwartungen sie an den Mitarbeiter hat, worauf sie besonderen wert legt oder wie sie sich die Zusammenarbeit vorstellt.
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Das klingt gut! Das werde ich mir für das nächste Mal merken.
--- Zitat von: Sjuda am 13.02.2020 10:19 ---Bedanken würde ich mich am Ende auch immer. Privates besser weglassen, sofern es nicht irgendwie förderlich sein könnte (ehrenamtliches Engagement etc.).
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Ja, bedanken sollte dazu gehören, kann nicht schaden und sollte eigentlich einen guten Eindruck machen.
Privates … sofern das Gespräch nicht darauf kommt, lieber weglassen. Ich hatte aber auch schon ein paar mal, dass man mit den Leuten, die da saßen, ins Plaudern kommt und man das Gefühl hatte, sich locker und zwanglos mit diesen Menschen unterhalten zu können. Das habe ich immer als ein gutes Zeichen fürs Zwischenmenschliche empfunden (auch wenn es dann letztlich Kandidaten gab, die fachlich einfach besser waren). Dann sehe ich kein Problem, auch etwas aus dem Privatleben zu erzählen.
Aber von sich aus? Ich meine … niemanden interessiert, dass ich regelmäßig mit Tante Trude nach Buxtehude fahre, um dort die schönen Fahrbahnmarkierungen zu bewundern.
Gaby:
--- Zitat von: Sjuda am 13.02.2020 10:19 ---Sollte es tatsächlich so sein, dass alle Fragen bereits beantwortet sind, kann man das durchaus sagen, wenngleich noch etwas gestreckt und ausgeschmückt, vielleicht sinngemäß: Vielen Dank für die Gelegenheit. Im Vorbereitung des Termins haben sich einige Fragen ergeben... besonders wichtig ist mir XXX und YYY. Diese Fragen haben sich im Gesprächsverlauf schon geklärt, Sie führten dieses und jenes aus....Ggf. noch eine Verständnisfrage dazu stellen. Zudem könnte man die für den Bereich zuständige, anwesende Führungskraft fragen, welche Erwartungen sie an den Mitarbeiter hat, worauf sie besonderen wert legt oder wie sie sich die Zusammenarbeit vorstellt.
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Das hört sich echt gut an. Danke.
Gaby:
Wie ists mit einer Frage, wie
Was hat Ihnen an meiner Bewerbung, meinem Lebenslauf, meiner Präsentation gefallen und was evtl. nicht?
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