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Probleme bei "Psychofragen"

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Jennsi:
Hallo,

es kommt ja immer wieder mal vor, dass o. g. gestellt werden: Was würden Sie machen, wenn Telefon in einer Tour klingelt, Sie den Schreibtisch voll mit lauter wichtigen Dingen haben, der Chef möchte, dass Sie sofort XYZ erledigen, Bürger klopfen pausenlos an die Tür ... Was würden Sie wie warum machen? Ich denke, die kann ich inzwischen, zumindest subjektiv, gut beantworten.

Gestern bekam ich allerdings eine Frage gestellt, bei der ich vielleicht zu lange überlegt habe, die Antwort vielleicht nicht die war, die man hören wollte. Sie lässt mir auf jeden Fall keine Ruhe. Vielleicht auch deswegen, weil es nur um eine EG5-Assistenzstelle ging. Da ich für evtl. nächste Male besser vorbereitet bin, hier die Frage:

Eine Kollegin weiß nicht mehr weiter und weiß, dass Sie ein Kollege sind, der zuhören kann, und vertraut Ihnen an, dass sie homosexuell und seit Kurzem alleinerziehend ist. Sie fragt Sie nach Rat, was sie machen könnte, damit sie weiterhin ihre Arbeit gut verrichten könne und sie vielleicht nicht überdurchschnittlich ausfällt.

Einerseits möchte ich natürlich i. R. d. Teamfähigkeit und als guter Kollege signalisieren, dass ich ein offenes Ohr habe und es, so gut es geht, zumindest was das Dienstliche betrifft, ihr meinen Rat geben möchte. Andererseits möchte ich nicht als jemand bekannt sein, bei dem sich jeder "ausheulen" kann, zumal solche Themen nicht zu 100 % etwas mit der Arbeit zu tun haben und es dafür sicherlich, vielleicht sogar im Hause, aber auf jeden Fall extern, bessere Ansprechpartner dafür gibt. Bei solchen Gesprächen geht ja auch immer eigene wertvolle Arbeitszeit verloren.

Was würdet ihr bitte wie ungefähr sagen?

Danke.

Grüße

Spid:
Die korrekte Antwort lautet: „Wollen Sie andeuten, daß Homosexuelle schlechtere Arbeit leisten als Heterosexuelle?“ Dabei unbedingt ein empörtes Gesicht machen und nicht etwa lächeln, als habe man da seinen Bruder im Geiste gefunden.

AlfonsoSchmidt:
Du musst nicht alle Fragen beantworten. Bedenke, dass die Personen die dich befragen, im Öffentlichen Dienst arbeiten.
Die Leute die im ÖD arbeiten und einen Uni Abschluss haben sind sowieso die größten LOoser!

clarion:
 :o

Mit der Denke bekommt man den Job auf jeden Fall.

Mond6:
Die Frage bezieht sich nicht auf die Güte der Arbeit sondern auf einen erhöhten Ausfall, der nur durch Krankheiten der Kinder entstehen kann. Die Homosexualität kann man in der Antwort ignorieren da sie keinen Einfluss auf die Arbeit hat. Für Kinder kann man ein gutes Betreuungskonzept entwickeln und Angebote des Arbeitgebers nutzen. Als Gegenfrage kann man diese abfragen.

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