Hallo,
bin noch total fertig, kann nicht schlafen. Gestern erfahren, dass ich zum Ende der Probezeit gekündigt werde.
Auf Nachfrage, habe ich erfahren, dass ich viele Fehler gemacht hätte und ich gegenüber Antragsstellern nicht seriös genug gewesen bin.
Warum ich nicht vorher ein Feedbackgesprâch bekommen habe, konnte oder wollte man mir nicht sagen.
Sicherlich war ich nicht fehlerfrei, aber langjährige Mitarbeiter auch nicht. Und Antragsstellern gegenüber war ich vielleicht nicht typisch beamtenernst gegenüber, aber nie unseriös.
Ich glaube allerdings, dsss ich dem Vorgesetzten nicht gefallen habe. Ich habe im Laufe der Zeit neben der Einarbeitung selbstständig Infos recherchiert und Dinge, in die ich noch nicht eingearbeitet war, auch erledigt, die dann aber "lustigerweise" richtig waren.
Ok, was ich glaube, ist unwichtig.
Was mich umtreibt, was ist, wenn ein Personaler einer potentiellen neuen Behörde bei der noch aktuellen Behörde anrudt und nachfragt, warum ich in der Probezeit gekündigt wurde. Da kann ja das Arbeitszeugnis noch so gur ausfallen, wenn man in der Probezet gekündigt wird, hat das ja immer irgendwie einen negativen Beigeschmack.
Auch, wenn ich solche Telefonate nicht unterbinden kann, was sage ich in einem Vorstellungsgespräch auf die Frage, warum die letzte Anstellung in der Probezeit endete? Viele Fehler? Wäre nicht ganz verkehrt, aber wer will jemanden einstellen, der viele Fehler macht?
Ich suche also bitte eine Formulierung, mit der ich ausdrücke, dass alles nicht so war, wie es hätte sein sollen, ohne zu lügen und so, dass ich dabei mind. neutral bei wegkomme.
Was sind da so gute Formulierungen?
Danke.
VG