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[BW] Frage Steuerklasse

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_restore:

--- Zitat von: Schokobon am 27.02.2020 10:40 ---
--- Zitat von: _restore am 26.02.2020 18:52 ---Einzig wirklich guter Tipp: falls Kinder geplant sind, sollte man die Steuerklassen rechtzeitig so verteilen, dass das Elterngeld möglichst hoch ausfällt.

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Um dann möglichst viel Steuer wegen des Prograssionsvorbehalt EltG nachzuzahlen. Super Tipp!

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Bin mir nicht sicher, ob da Ironie im Spiel war... ich mache mal mit: am besten gar kein Elterngeld beantragen, um möglichst wenig Steuern zu zahlen!! Noch besser: sofort aufhören zu arbeiten ;-)

(Falls keine Ironie drin war: googeln: Steuerklassenwechseln Elterngeld [funktionierte schon vor 6 Jahren... über den Sinn und die Gerechtigkeit hinter der Elterngeldberechnung mithilfe der Steuerklassen wurde schon genug diskutiert...])

Isie:
Die Erhöhung des Elterngeldes durch den Steuerklassenwechsel ist die eine Seite der Medaille. Die andere Seite ist der für das Elterngeld geltende Progressionsvorbehalt, der zu einer hohen Steuernachzahlung führen kann. Darauf hat Schokobon in seinem Beitrag hingewiesen.

_restore:
Der Steuerklassenwechsel kann doch insgesamt vielleicht bis zu 5000€ mehr Elterngeld bringen, schätze ich. Selbst wenn dadurch der Steuersatz ein paar Prozentpunkte steigt, immernoch ein super Tipp. Mehr Geld zu bekommen ist doch immer gut. Und im Gegensatz zu einer Gehaltserhöhung muss man das Mehr an Elterngeld noch nichtmal versteuern... also machen, wenn man Kinder erwartet!

Leon1981:
Das Elterngeld wird versteuert. Man bekommt es nur steuerfrei ausgezahlt.

Durften wir letztes (ca. 700 €) und dieses Jahr ca. (ca. 450 €) spüren. Aber trotzdem ist es eine super Sache und erleichtert einem die Elternzeit erheblich.

Gerda Schwäbel:

--- Zitat von: Leon1981 am 28.02.2020 07:12 ---Das Elterngeld wird versteuert. Man bekommt es nur steuerfrei ausgezahlt.
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Nein, es wird nicht versteuert! Es ist nach § 3 Nr. 67 EStG steuerfrei, unterliegt aber dem Progressionsvorbehalt und erhöht dadurch die Steuerbelastung für die tatsächlich steuerpflichtigen Einkünfte. Wäre es steuerpflichtig, würden deutlich höhere Steuerbeträge dafür anfallen.

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