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Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll / notwendig?

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Der super Keks:
Hallo an alle,

mir stellt sich nun die Frage, ob ich meine Berufsunfähigkeitsversicherung kündigen soll, wobei ich um euren Rat bitte.
Was sind eure Meinungen / Erfahrungen?

Zu mir:
Ich bin 23 Jahre alt und bin als Angestellter in einer VGem tätig.

Vielen Dank!

Gruß
Der super Keks

DiVO:
Warum hast du sie abgeschlossen?
Welche Konditionen hat die Versicherung (z.B. Beitragshöhe, wie hoch sind die Zahlungen im Versicherungsfall, ...9
Wie kommst du zu deinen momentaneb Überlegungen die versicherung zu kündigen?

Organisator:
Eine Berufsunfähigungsversicherung leistet, wenn man seinen Beruf aufgrund von z.B. Krankheit nicht mehr ausüben kann.

Ich würde mich zunächst fragen, ob es insbesondere bei einem Bürojob überhaupt passieren kann, dass man genau diesen Beruf nicht mehr ausüben kann aber noch einen anderen Beruf.

Alternativ wäre eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung zweckmäßiger.

clarion:
Die Hauptursache der BU sind psychische Probleme und da ist der öD auch nicht gefeit.

Wer den Lebensstandard in solchen Fällen halten will, muss privat vorsorgen. Ob deine BU Versicherung eine gute Versicherung ist, kann ich natürlich nicht sagen. Evtl. lässt Du Dich mal beraten, z.B. Verbraucherzentrale.

RsQ:

--- Zitat von: Organisator am 02.03.2020 16:43 ---Eine Berufsunfähigungsversicherung leistet, ...

--- End quote ---

... wenn sie denn leistet. Schon seit Jahren häufen sich (signifikant!) Fälle, in denen die BUV eben im Ernstfall nicht leisten bzw. sich so lange wie möglich vor Zahlungen drücken, bis sie sich mit einem schäbigen Vergleich vom entnervten Kunden freikaufen können.

Wer also nicht gleich eine fähige Rechtsschutzversicherung mit abschließt, für den sind BUV (inzwischen) ein hohes Risiko. Man bekommt inzwischen den Eindruck, dass prinzipiell erstmal jede BU von den Versicherungen angezweifelt und von Hausjuristen "bekämpft" wird.  :(

Ansonsten stimme ich dem o.g. zu: Für "Bürojobs" wird es schwer sein, eine völlige BU zu erlangen (auch hier aufpassen, dass die BUV auch bei teilweise BU zahlt - und nicht nur bei 100% BU). Bei spezielleren Dingen, etwa im Handwerk, lässt sich der Beruf als Tätigkeit ja enger fassen.

Kurzum: In der Theorie eine sinnvolle Sache. In der Praxis habe ich mich aus o.g. Gründen gegen eine BUV entschieden.

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