Also doch unterschiedliche Meinungen!?
Ergebnis meiner Recherche:
Für die Ruhegehaltsfähigkeit kommt es darauf an, dass die entspr. Grundbezüge zwei Jahre zustanden (12 BayBeamtVG).
Grundbezüge stehen zu, wenn ein entspr. Amt verliehen wurde (Art. 20 Abs. 1 BayBesG)
Für die Verleihung eines Amtes bedarf es einer Ernennung (Art. 8 BeamtStG) und zusätzlich der Einweisung in eine besetzbare Planstelle (Art. 49 BayHO)
Eine Ernennung ist rückwirkend nicht möglich (Art. 8 Abs. 4 BeamtStG), aber die Einweisung in eine Planstelle ist rückwirkend zum 1. des Monats, in dem die Ernennung wirksam wird, möglich (Art. 20 Abs. 5 BayBesG).
Bei rückwirkender Einweisung zum 1. eines Monats stehen die Grundbezüge ab 1. des Monats zu (i.S. des Art. 12 BayBeamtVG), also rechnet auch die Zweijahresfrist ab 1. des Monats (so verstehe ich Gerda Schwäbel).
Ist das so korrekt??