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Kurzarbeit im öD

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WasDennNun:

--- Zitat von: Spid am 03.04.2020 08:49 ---Was ja auch nicht behauptet wurde.

--- End quote ---
Von Organisator wurde behauptet, dass es obligatorisch ist:
" für viele Menschen unter 30 ist Home Office kein nice-to-have, sondern obligatorisch für den Arbeitsalltag."

Und ja, viele Menschen stehen dem Home Office positiv gegenüber, junge mehr als alte.

Viele Führungskräfte müssen sich erstmal daran gewöhnen, dass ihre Führung sich nicht auf Anwesenheitskontrolle beschränkt, und beim Führen von Menschen im Home Office man stärker erkennen können muss, welche Leistung erwartet werden kann.

Auch höre ich von vielen, die jahrelang nach Home Office geschrieen haben und es jetzt haben, dass es für sie eben kein Nice to Have ist und sie gestresster sind durch Home Office.

Für mich persönlich ist in meinem Arbeitsleben der Unterschied zwischen Home Office und Büro nur der positive Vorteil bzgl. der Ressourcen die ich im Zugriff haben (sowohl Personell als auch technisch) vs. der positiven Nutzung und Ausdehnung der Pausen.

Was allerdings ganz klar beim Home Office bzgl. der Arbeitsleistung positiv ist, man macht seinen 2 h Mittagspäuschen und Nickerchen und man kann locker 8h (oder mehr) 100% Leistung bringen, dass kann man im Büro nicht oder nur schwer, da man dort idR nicht diese Möglichkeiten der Pausen hat.

Spid:
Ja, Organisator - wie Du nunmehr korrekt ausführst - hat behauptet: "für viele Menschen unter 30 ist Home Office kein nice-to-have, sondern obligatorisch für den Arbeitsalltag". Mithin hat er nicht behauptet, es sei "für die unter 30" obligatorisch.

BAT:
Mir fehlt da aber eine ausgewogene Auseinandersetzung.

Wenn B besser ist als A, kann man B nehmen oder A verbessern. Warum pauschal bei so Einigen die erste Variante genommen wird, ist mir noch etwas suspekt.

Variante C (Ausmistung überflüssiger Aufgaben) ist übrigens immer noch die erste und beste Möglichkeit. Die liegt aber sehr oft beim Gesetzgeber.

Und junge Leute unter 30? Also bei Mama und Papa im Kinderzimmer? Gerade bei Älteren wäre das doch optimaler, Kinder aus dem Haus und drei leerstehende Zimmer.

Pädi07:
Es ist doch beim homeoffice wie bei anderen Dingen auch: nicht "entweder - oder", sondern "sowohl - als auch".
3 Tage Büro und 2 Tage homeoffice-Möglichkeit oder ähnliche Verteilungen, gerne auch flexibel nach Bedarf sind doch die Lösung.
Und jemand, der Kinder unter einer bestimmten Altersgrenze zu Hause betreuen muss, ist mit homeoffice als Dauerlösung meist nicht gut beraten. Das trifft bei dem Beispiel mit Kindern im Alter von 8 und 12 allerdings meist nicht zu, da diese i.d.R. in der Schule weilen und während der Schulzeit konzentriert gearbeitet werden kann.

Organisator:

--- Zitat von: WasDennNun am 03.04.2020 10:10 ---Viele Führungskräfte müssen sich erstmal daran gewöhnen, dass ihre Führung sich nicht auf Anwesenheitskontrolle beschränkt, und beim Führen von Menschen im Home Office man stärker erkennen können muss, welche Leistung erwartet werden kann.

--- End quote ---

Da habe ich ein anderes Verständnis zur Rolle einer Führungskraft. Führung kann sich noch nie auf Anwesenheitskontrolle beschränkt haben, sondern muss auf Leistungserbringung ausgerichtet sein. 

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