Da eine - im Verhältnis zur bisherigen - niedriger zu bewertende Tätigkeit übertragen werden soll, ist der PR m. E. gem. § 76 Abs. 1 Nr. 3 BPersVG in der Mitbestimmung.
Eine Umsetzung ist kein Verwaltungsakt sondern eine innerdienstliche Weisung, die im Ermessen des Dienstherrn steht (Urteil vom 28. Februar 2008 - BVerwG 2 A 1.07 - NVwZ-RR 2008, 547 Rn. 25). Die ist nicht formgebunden und wird ohne Rechtsbehelf verfügt.
Die Umsetzung kann grundsätzlich auf jeden sachlichen Grund gestützt werden. Die Ausübung des Ermessens wird begrenzt durch das Recht auf amtsangemessene Beschäftigung oder eine Zusicherung. Daneben sind die Belange des Betroffenen nach dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zu berücksichtigen (vgl. Urteile vom 23. Mai 2002 - BVerwG 2 A 5.01 - Buchholz 240 § 18 BBesG Nr. 27 S. 2 m.w.N. und vom 22. Mai 1980 - BVerwG 2 C 30.78 - BVerwGE 60, 144 <151 ff.> = Buchholz 232 § 26 BBG Nr. 20 S. 33 ff.; stRspr).