Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Kommunen
Berufliche Entwicklung im ÖD
Canin:
Hallo,
ich bin Historiker (MA) und konnte eine E9c - Stelle in der Verwaltung bekommen, die mir Spaß macht und in der ich erst mal beschäftigt bleiben möchte. Hin und wieder denke ich jedoch darüber nach, ein weiteres Studium zu absolvieren, Jura oder Verwaltungswissenschaften/Public Administration etc. Hintergrund ist der, dass ich sehr gerne im ÖD bleiben möchte, aber breiter aufgestellt sein will, wenn es irgendwann zum Wechsel oder zu einer Höhergruppierung kommen sollte (von der Kommune zum Bund, anderes Amt etc.pp.). Mein Chef sagt, dass sei nicht unbedingt nötig, denn ich sei ja schließlich auch als Historiker untergekommen. Ich weiss aber nicht, ob die Berufserfahrung alleine mir in ein paar Jahren behilflich ist, ohne verwaltungsrelevanten Abschluß. Wie ist das in der Praxis? In der Wirtschaft scheint es mir leichter zu sein, da hört man immer von "Netzwerk und es ist egal, was einer studiert hat, das interessiert nach 10 Jahren im Konzern niemanden mehr" usw.
Spid:
Stellenbesetzung ist kein tariflicher Regelungsgegenstand.
2strong:
Insb. mit Blick auf externe Bewerbungen wären Deine Chancen mit Jura oder Verwaltungswissenschaften ganz klar besser, ja.
Legal:
Man kann sagen, das der Verwaltungsfachwirt in den meisten Fällen bei höherdotierten Verwaltungsstellen gefordert wird seitens Arbeitgeber. Der Rest ist dann Schicksal...
Canin:
Aber der Verwaltungsfachwirt bringt einen selten über die E13, richtig? Da ich schon einen MA habe, möchte ich gerne auch einen entsprechenden anderen, besser verwertbaren MA oder Äquivalent machen
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