Hallo,
ich habe da eine Wissenslücke die ich aus pers. Gründen gerne füllen möchte....
Wir führen im Betrieb (TVöD-VKA) Rufbereitschaft (nicht stundenweise) aus.
Es existiert ein Stundenkonto (falls man den Zettel so nennen darf) denn hier ohne besondere Vereinbarungen, Ober- und Untergrenzen gibt es nicht, die Zeiten werden eigenverantwortlich und selbstbestimmt abgefeiert, also ohne Zeitvorgaben etc.
Annahme: In einer Zeit ohne besondere Zuschläge (also kein Samstag, Sonntag, Feiertag etc.) fällt, getrennt voneinander, außerhalb des Aufenthaltsortes eine tatsächliche Inanspruchnahme an:
1,5 h + 0,5 h
Wie werden die angefallenen Stunden insgesamt (Zeit und Geld) verrechnet ?
Bei uns läufts so:
1,5h + 0,5h aufs Zeitkonto,
35% Zeitzuschlag auf Bankkonto
Da stimmt doch etwas nicht ?
Wird da nicht auch gerundet ?
Mein Ansatz
1.
Zeitzuschläge:
1,5h + 0,5h = 2h * 30% (Aufs Bankkonto ggf. bei korrekter Ausgestaltung auch aufs Zeitkonto)
Überstunden mit Rundung und Addition:
2h + 1h = 3h
und jetzt bin ich mir aber nicht sicher:
Die 3h....
Entweder: Aufs Zeitkonto oder Entgelt für Überstunden ?
Oder: Aufs Zeitkonto und Entgelt für Überstunden ?
Oder: Komplett auf dem Holzweg ?
Danke schonmal für die Lehreinheit !
MfG