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Tarifrunde TVöD 2020 - Diskussion
WasDennNun:
--- Zitat von: BAT am 02.02.2021 20:42 --- Ich rede nicht von Stufenlaufzeiten, ich rede davon, dass es überhaupt Stufe 2 bis 5 gibt.
--- End quote ---
Und was ist daran schlecht, wenn die depperten in Stufe 3 bleiben und die Raketen nach 3 Jahren Stufe 5 erhalten? (Ersteres ginge auch im TVöD Kommune, macht nur keiner)
Dann lieber die depperten und die Raketen im Gleichschritt von Stufe 1 direkt zur Stufe 6?
Da kann ich keinen Vorteil sehen.
Wie gesagt: In der pW fangen die Berufsanfänger auch kleiner an und können bei Leistung eben 10%ige Gehaltsschritte in den ersten Jahren verzeichnen.
Ich halte die miserable Anwendung der tariflichen Möglichkeiten für das größere Problem.
BAT:
Nein, das ist beyond science.
Es gibt nahezu keine weitere reale Steigerung der Qualität der Arbeit nach 3 Jahren, nach 6 Jahren oder sonst wann. Alles andere sind tarifliche Spielchen.
Also real wäre eine Grundstufe 1, sowie die Endstufe 2 nach 1 Jahr, dann passiert an der Güte nichts mehr. Im Gegenteil nach 10 Jahren auf der gleichen Stelle könnte/ sollte man eher noch die Stufe 3 mit weniger Gehalt folgen lassen, da man sich irgendwann eintrottet.
Organisator:
--- Zitat von: WasDennNun am 02.02.2021 21:00 ---
--- Zitat von: BAT am 02.02.2021 20:42 --- Ich rede nicht von Stufenlaufzeiten, ich rede davon, dass es überhaupt Stufe 2 bis 5 gibt.
--- End quote ---
Und was ist daran schlecht, wenn die depperten in Stufe 3 bleiben und die Raketen nach 3 Jahren Stufe 5 erhalten? (Ersteres ginge auch im TVöD Kommune, macht nur keiner)
Dann lieber die depperten und die Raketen im Gleichschritt von Stufe 1 direkt zur Stufe 6?
Da kann ich keinen Vorteil sehen.
Wie gesagt: In der pW fangen die Berufsanfänger auch kleiner an und können bei Leistung eben 10%ige Gehaltsschritte in den ersten Jahren verzeichnen.
Ich halte die miserable Anwendung der tariflichen Möglichkeiten für das größere Problem.
--- End quote ---
Absolut. Die tariflichen Möglichkeiten der Stufenlaufzeitverkürzung bzw. -Verlängerung sollten viel stärker genutzt werden um Leistungsträger zu fördern. Dafür sind solche Stufen (die im Übrigen nicht dafür gedacht sind, Steigerung der Qualität der Arbeit abzubilden) ein probates Mittel.
WasDennNun:
--- Zitat von: BAT am 03.02.2021 08:54 ---Nein, das ist beyond science.
Es gibt nahezu keine weitere reale Steigerung der Qualität der Arbeit nach 3 Jahren, nach 6 Jahren oder sonst wann. Alles andere sind tarifliche Spielchen.
--- End quote ---
Und was hat das mit den tariflichen Stufen zu tun? NIX!
Oder damit, dass man gute Mitarbeiter mehr Geld geben möchte als schlechten Mitarbeitern?
N I X
--- Zitat ---Also real wäre eine Grundstufe 1, sowie die Endstufe 2 nach 1 Jahr, dann passiert an der Güte nichts mehr. Im Gegenteil nach 10 Jahren auf der gleichen Stelle könnte/ sollte man eher noch die Stufe 3 mit weniger Gehalt folgen lassen, da man sich irgendwann eintrottet.
--- End quote ---
Also Sozialistisches Einerlei, die Leute sollen alle gleich viel bekommen, egal was sie Leisten.
BAT:
Nein. Ihr hängt auch zu viel an den Stufen auf. Mir geht es um den Tarif, der sollte keine Stufen vorsehen.
Ist das denn so schwer zu verstehen, Tarifverträge mit voller Gehaltszahlung bei voller Arbeitszeit zu unterstützen?
Erst NACHDEM man sich an den Realitäten orientiert und jedem das volle Gehalt zahlt, kann man über Instrumente nachdenken, inwieweit individuelle Abweichungen ein Aspekt für Regelungen sein können.
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