Da (hoffentlich) jede Berufsgruppe sich selbst für wichtig hält (und schwierig, und, und) setzen sich die TVP ja hin und denken sich einen halbwegs objektiven Rahmen aus.
Längere oder schwierigere Ausbildung soll mehr erhalten als kurze oder keine. Daher bekommen Beschäftigte, deren Tätigkeit einen BA oder MA ERFORDERN mehr als Beschäftigte, die ihre Tätigkeiten auf Basis eines Berufsabschlusses ausüben können. Das sollte common sense in D sein, weil wir sonst in die völlig falsche Richtung reden.
In nahezu allen kommunalen Kitas, die ich kenne, sind "gelernte" Erzieherinnen oder Heilerziehungspflegerinnen zur Leitung der Kita bestellt. Ganz einfach deshalb, weil die Kommune keine Sozialarbeiter beschäftigt und das Kollegium solche "Studierten" eh nur mobben würde. Kommunen zwischen 5.000 und 30.000 Einwohnern. Mag sein, dass das in Großstädten anders ist. VKA ist aber kein Großstadtverband. Und was die Träger mit den ganzen BA Soziale Arbeit und Helfersyndrom so alles veranstalten können, kann man schön am ASB Frankfurt am Main sehen oder dem Typen mit dem Maserati aus Berlin.
Hui... jetzt ist wieder Schwung in der Bude.