Würde die Gewerkschaft sich glaubhaft für meine Belange einsetzen, so würde ich beitreten, aber ich höre immer nur etwas von Leuten mit einer Ausbildung. Fach- und Führungskräfte werden nicht adressiert sondern sogar noch geschröpft (bspw. geringere Erhöhungen und JSZ).
Zitat von: Otto1 am 09.09.2020 16:16Würde die Gewerkschaft sich glaubhaft für meine Belange einsetzen, so würde ich beitreten, aber ich höre immer nur etwas von Leuten mit einer Ausbildung. Fach- und Führungskräfte werden nicht adressiert sondern sogar noch geschröpft (bspw. geringere Erhöhungen und JSZ).Nein, sollte sie nicht. Sie soll sich für die Belange der Mitglieder einsetzen die sie finanzieren.
So schlimm kann das alles nicht sein wenn der ALG2 Satz so stark wie nie steigt. Genauso wie bei der Rente. Also wenn dort so getan wird als ob nichts wäre warum denn bei der Tarifrunde?
Zitat von: xirot am 09.09.2020 13:14So schlimm kann das alles nicht sein wenn der ALG2 Satz so stark wie nie steigt. Genauso wie bei der Rente. Also wenn dort so getan wird als ob nichts wäre warum denn bei der Tarifrunde?Kennen Sie einen Arbeitslosen oder Rentner der gekündigt hat, weil der Satz zu niedrig war, und zu einer anderen Renten/Arbeitslosenversicherung gewechselt ist?Arbeitnehmer kenne ich dagegen schon.
20 Mrd. € sind doch ein Fliegenschiss - etwas über 1% der Einnahmen der öffentlichen Haushalte.
Oh ha, laut neuer Steuerschätzung fällt das Steueraufkommen in 2021 um 20 Mrd. geringer als bisher erwartet aus. Leute, macht euch auf eine Minusrunde gefasst. Im Boom gab's schon ein zu geringes Plus, jetzt kommt's knüppelhart.
Zitat von: Spid am 10.09.2020 15:3020 Mrd. € sind doch ein Fliegenschiss - etwas über 1% der Einnahmen der öffentlichen Haushalte.Zitat von: Avatvila am 10.09.2020 15:18Oh ha, laut neuer Steuerschätzung fällt das Steueraufkommen in 2021 um 20 Mrd. geringer als bisher erwartet aus. Leute, macht euch auf eine Minusrunde gefasst. Im Boom gab's schon ein zu geringes Plus, jetzt kommt's knüppelhart.Na dann kenne wir jetzt das Angebot der VKA: Von rd. 110 Milliarden Lohnkosten müssen wir 22% einsparen aber da wir die Leistungen der MA während der Kriese anerkennen wollen genügen uns 20%. Das belastet den Steuerzahler mit 2,2 Milliarden Euro. Mehr ist nicht zumutbar.
Natürlich ist das auf die Gesamtsumme gesehen nicht viel und sollte auch keinen Einfluss auf die Verhandlungen haben. Wird es aber, Corona ist doch schon ein Teil der Argumentationsstrategie der Arbeitgeber. Die 20 Mrd. sind jetzt nochmal was auf deren Mühlen
Unbeachtliche Vorbringungen bleiben unbeachtlich, selbst wenn man sie mit unbedeutenden Details ergänzt. Es gibt keinen Grund, sie zum Argument aufzuwerten.