Und damit zeigst Du das Problem mehr als deutlich auf. Du hast einen Anspruch an Dich selbst und wenn ein Prozeß digitalisiert werden soll, ist es dieser Anspruch an Dich selbst, daß es „richtig“ gemacht wird. Das ist das Denken eines Beauftragten. Ich habe einen Anspruch an die Organisation, entscheide, daß Prozesse digitalisiert werden, dabei ist es selbstverständlich, daß es „richtig“ gemacht wird. Wenn dabei Mitarbeiter über die Klinge springen, ist das gut so, denn sie standen dem Ziel im Weg. Wer nicht zur neuen Arbeitskultur und Organisation paßt, wird passend gemacht oder geht. Wo Beauftragte auf Widerstände stoßen, zerschlage ich diese. Wenn Ressourcen fehlen, sorge ich dafür, daß sie zur Verfügung stehen. Genau deshalb hatten die genannten Industriepioniere keine Beauftragten für etwas, was so erheblich für die Organisation war, sondern machten es zur Chefsache. Deshalb waren sie erfolgreich, ihrer Zeit voraus und bleiben in Erinnerung. Es geht ja nicht um irgend so einen Mist wie das Gleichstellungsgedöns.