Laut Ulrich Mägde läuft alles... man braucht den öff. Dienst nicht atraktiver zu machen...
https://kommunal.de/tarifverhandlungen-interview
"Zudem zeigt allein die steigende Zahl an Beschäftigten im kommunalen öffentlichen Dienst – seit 2008 stieg deren Zahl um 15,8 Prozent auf mittlerweile rund 2,3 Millionen – dass wir attraktive Arbeitgeber sind."
"Die von den Gewerkschaften erzählte Geschichte der 2,4 Millionen Helden, diese Überhöhung der zweifellos sinnstiftenden Arbeit, ist schlicht falsch."
Ulrich Mägde
Das Witzige ist ja, dass gleich unter seinem Interview folgender Artikel beworben wird:
Nachwuchsmangel: Geister-Rathaus ohne Mitarbeiter?
11. APRIL 2019
„In Deutschlands Rathäusern droht der personelle Ausverkauf. Fast 60 Prozent der Beschäftigten werden in den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen, Nachwuchs ist kaum noch zu bekommen.“
„ Schon jetzt können Stellen nur schwer besetzt werden – mit negativen Folgen für die Leistungsfähigkeit und das fachliche Know-how der Kommunen. Zukünftig könnten nicht nur klassische, verwaltungstechnische Bürgeranliegen länger liegen bleiben. Auch in anderen Bereichen – Forst, Grünflächen, Abwasser, Bauen, Elektrik oder Sozialarbeit – könnte es zunehmend eng werden.“
„Hoch qualifizierte Dienstleistungen wie die von IT-lern, Ärzten oder Ingenieuren können die Städte schon jetzt nur noch als externe Dienstleistung einkaufen.“
https://kommunal.de/nachwuchsmangel-newsletter-printEs sollte aber auch jemanden in den Behörden geben der weiß was er ausschreibt, oder man macht es wie unser Nachbar-Landkreis: Dienstleister ausschreiben, der die eigentliche Dienstleistung ausschreibt. Kostet nochmal dick extra Patte und man wird übern Tisch gezogen.