mal ehrlich.. 1,5 % p.a. und jeweils eine stunde die Woche weniger... und keiner hat nen schmerz...
Und wie wird diese eine Stunde im Bereich der Müllabfuhr, der Krankenhäuser, den Kitas usw. kompensiert? Rechne das doch mal hoch. In der Verwaltung hat man damit sicher keinen Schmerz, in anderen Bereichen schon. Und schon sind wir wieder beim Thema Attraktivität um genug Personal zu rekrutieren um "diese eine Stunde" glatt zu ziehen....
Das sind 12min am Tag bei einer 5 Tage Woche, 8,57min bei einer 7 Tage Woche. Also nichts dramatisches
Wie viele Beschäftigte arbeiten in den kommunalen Krankenhäusern, Müllabfuhren usw. ? Das sind zigtausende Kopf-Stunden die dadurch pro Jahr wegfallen. Klar, ich bin auch dafür und gönne es den Kollegen. Aber um das zu kompensieren, bedarf es einer gewissen Attraktivität. Aus dem Hamsterrad kommt man nicht raus. Also sind die AG auch hier am Zug.
Beispiel: der hiesige kommunale Rettungsdienst hat so ca. 250 Beschäftigte.
40 Arbeitswochen pro Jahr x 1 h x 250 Kollegen = 10.000 Stunden
Nun rechne mal selbst...
Und ja, es ist Arbeitgeberproblem. Ohne Frage. Wenn aber keine gewisse (monetäre) Attraktivität da ist und somit die Stellen nicht kompensiert werden können, fällt es wieder zu Lasten der verbleibenden AN