Ein Mitarbeiter im Hause hat einen befristeten Arbeitsvertrag (Krankenvertretung). Die Befristung lässt diesen Arbeitsvertrag in ein paar Monaten auslaufen.
Nun zeigt sich dieser Mitarbeiter als ein Problemkandidat. Z. B. unentschuldigtes Fehlen. Dies führt natürlich zu der Überlegung, ob man "Lust" hat, der Sache nachzugehen, oder einfach auf das Auslaufen des Vertrages zu warten. (Wie ich verfahren würde ist klar, schon wegen der Arbeitsmoral, aber ich bin nicht die Entscheiderin)
Jetzt hat sich zusätzlich ein Drogenverdacht (Fund von Spritzen am Arbeitsplatz) ergeben, der sogar zu einer Gefährdung der Kolleginnen/Kollegen führen könnte. Gleichzeitig heißt es im "Flurfunk", es könne sich auch um Spritzen eines Diabetikers handeln. Ja, möglich. Ich kenne mich da nicht aus. Das müsste geprüft werden.
Wir haben jetzt folgende Sorge: Angenommen es handelt sich wirklich um ein Drogenproblem. Besteht dann das Risiko, dass die Befristung nicht mehr greift? Das Arbeitsrecht ist ja manchmal etwas wunderlich.