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Bossing ?

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Damiane:
@Spid, Arbeit ist genug da, nur wird sie an andere Kollegen verteilt oder von der Vorgesetzten selbst erledigt, die oft bis spätabends im Büro sitzt. Vllt. kommt es nicht so richtig rüber, aber nach all den Jahren in denen ich gut zu tun hatte werde ich ausgegrenzt. Mitunter sehe ich die Vorgesetzte Wochen lang nicht, sie geht nicht ans Telefon, obwohl sie im Büro ist, hat dann keine Zeit, wimmelt mich ab usw. Schreiben von mir die sie unterschreibt liegen schon mal 5 Wochen und länger,bis sie zurück kommen. Im letzten LOB Gespräch sagte sie, ich solle kündigen, sie schreibt mir auch die beste Beurteilung. Sieht so die neue Motivation der Mitarbeiter aus ?

Spid:
Sieht für mich eher so aus, als seien der AG und Du Opfer der rigiden Kündigungsschutzregelungen in Deutschland. Aus Sicht des AG bist Du überflüssig und ungewollt, eine betriebsbedingte Kündigung erfolgt nur deshalb nicht, weil die präferierte Kollegin bei der Sozialauswahl den Kürzeren zöge. Außer einer möglichen Verletzung der Beschäftigungspflicht sehe ich aber kein Problem.

Damiane:
@Spid, genau der Kündigungsschutz scheint es zu sein, dass man Mitarbeiter, die Jahrzehnte nachweislich gute Arbeit gemacht haben und es weiter tun wollen, nicht einfach feuern kann. Wieviele  Dienstjahre hast Du denn schon absolviert ? Woher kommt Deine Weisheit ? 

Spid:
Ich sammle keine Dienstjahre. Meine weisen Einsichten speisen sich aus meinem überlegenen Intellekt gepaart mit den Erfahrungen, mich im genannten Rechtsrahmen des ganzen toten Holzes, das mein Vorgänger hinterlassen hat, entledigen zu müssen.

WasDennNun:
@ Damiane
Nicht wundern das Spid deine Probleme nicht sieht, dazu ist er leider nicht befähigt aufgrund seiner eingeschränkten Wahrnehmungsfähigkeit.

Dein Dilemma hast du ja gut erkannt und du kannst da nur drei Dinge tun:
* Dein AG verklagen, dass du Arbeit zugeteilt bekommst, weil er seiner Beschäftigungspflicht nicht nachkommt.
* Dir ein dickes Fell zulegen und grinsend Guten Morgen und Guten Abend deiner Cheffin wünschen, und dich zynisch zu bedanken, dass sie dir so wenig Arbeit zuteilt und ihr noch einen schönen Abend im Büro wünschen. Und auch an anderen Stellen diese Situation transparent und objektiv kommunizieren, so dass sich die Cheffin ggfls. den Unmut anderer zuzieht.
* Wechseln (Das ist ja das, was deine Cheffin will)

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