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Bossing ?
Schmitti:
--- Zitat von: Britta2 am 21.07.2020 03:14 ---Noch 15 Jahre für den Themenstarter ist heftig lang. Seit der Aussprache mit Beschwerde vor nunmehr 2 Jahren gilt er auch noch offiziell als Querulant in seinem Unternehmen. Schlechte Ausgangslage für Forderungen heute.
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Für vieles, was die AN im öD als "Forderung" ansehen, gibt es feste Regelungen. Hat man einen klaren Anspruch, bedarf es gar keiner Ausgangslage, um den durchzusetzen. Man muss nur wollen. Und wie man so etwas, auch mit Hilfe eines Anwalts, regeln kann, kennt die Themenstarterin ja schon.
--- Zitat von: Britta2 am 21.07.2020 03:14 ---Solche Ratschläge wie "Dein Arbeitgeber will Dich loswerden, also kündige selber" lehne ich ab.
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Ansichstsache. Der Ratschlag könnte auch so formuliert werden: "Kündige selber, denn du hast einen besseren Arbeitgeber verdient".
--- Zitat von: Britta2 am 21.07.2020 03:14 ---Gegenvorschlag (wobei die 15 Jahren heftig sind ... 5 wären besser zwecks Überbrückung):
1. Homeoffice beantragen mit Vollzeitjob.
2. Sich ein Ehrenamt suchen und dort Erfolge haben.
3. Oder Dinge tun, für die bisher keine Zeit war. Oder ein Fernstudium starten, Sprachen lernen ...
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Demnach lautet dein Vorschlag: Geh im Hauptjob ggfls. gesundheitlich drauf (Stichwort BoreOut), sorge dafür dass der AG ggfls. noch ein paar Ansatzpunkte findet, dich einfacher loszuwerden, und hab Spaß dabei?
Falke007:
@Damiane:
Ich tue mich ein bisschen schwer mit deiner Beschreibung. Du fühlst dich dort unwohl, hast das Gefühl das deine Chefin dich auch nicht will und klagst über zu wenig Arbeit... Gleichzeitig möchtest du dich aber damit arrangieren.
Entweder arrangierst du dich danndamit und akzeptierst dann halt, dass du wenig zu tun hast und vielleicht nicht gewollt bist oder du suchst dir was neues, wo du glücklicher bist.
Ich kann nicht nachvollziehen, warum man dann nicht den zweiten Schritt wählt? Was hält dich denn in deinem Job?
Mir wäre meine Lebens- und Arbeitszeit doch viel zu schade, um mich auf so Kindergarten-Kleinkriege mit Vorgesetzen einzulassen, wo man im Zweifel den kürzeren zieht oder einen unnötig langen Atem braucht.
JC83:
--- Zitat von: Spid am 20.07.2020 22:38 ---Und hier - wobei hier mehr als 100 Standorte bundesweit sind - bekomme ich genau das Personal, das ich möchte und brauche. Teilweise haben wir ähnliche Nachwuchsprobleme wie die Gesamtwirtschaft, das ist aber punktuell und keine eben keine Besonderheit. Weder von Buckeln noch von Ausbeutung habe ich etwas geschrieben - noch würde bei den Big Four derlei praktiziert. Ich schrieb über unser Personal bereits an anderer Stelle:
--- Zitat --- Oh, sie erwarten so einiges. Straffe Führung, Aufstiegsmöglichkeiten, Leistungskultur... bekommen sie hier alles. Ich führte es andernorts bereits aus:
Zitat von: Spid am 05.11.2019 04:00
Es gibt genügend AN, die die Schnauze davon voll haben, daß ihr Arbeitsleben den gesamtgesellschaftlichen Mißstand widerspiegelt, daß Ressourcen dafür verschwendet werden, daß die Versager gepampert werden, anstatt die Elite zu fördern. Die keinen Bock darauf haben, für andere mitzuarbeiten, die irgendein Gefühlchen quersitzen haben. Die keinen Bedarf an der fortschreitenden Feminisierung und Infantilisierung von Arbeitsbeziehungen haben, bei denen Gefühlchen gestreichelt werden sollen, sondern die Leistung erbringen wollen, sich in Konkurrenz zu anderen sehen und die bei Versagen kein „immerhin hast Du Dich ganz doll angestrengt“ hören wollen, sondern es ertragen, wenn man ihnen ihr Versagen vor Augen führt, ohne sich in Tränen aufgelöst selbst in die nächste Nervenklinik einzuweisen. Die das ganze weichgespülte, vorgeblich wertschätzende, aber einfach nur leistungsfeindliche und konkurrenzdiffundierende Getue nicht ertragen. Kurz diejenigen, die die 80er dem Alt-68er-Gedriss vorziehen. Führung spiegelt sich in dem Personal wider, das man damit anzieht - und da bin ich hinsichtlich Leistung und Einstellung sehr zufrieden, insbesondere seitdem das tote Holz weg ist, das ich vom Vorgänger geerbt hatte.
Das nennt man Unternehmenskultur. Mit der zieht man - wenn man es richtig macht - die Arbeitnehmer an, die man sucht. Die wechseln übrigens ausgesprochen gern vom Zuwendungsgeber zu uns - sogar in eine niedrigere Entgeltgruppe, mithin also auch, wenn sie weniger wertgeschätzt werden.
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Die Mitarbeiter sind hier, weil sie das wollen. Weil das genau die Arbeitsatmosphäre ist, die sie wollen. Weil sie kein Interesse an weichgespülter Einhornkacke haben - auch nicht die jungen Mitarbeiter, denn sonst hätte ich sie nicht ausgewählt. Zudem lege ich mir bei Personalauswahl keine unsinnigen Selbstbeschränkungen an, wie sie häufig im öD irgendwelchen Beamtenkalkrieselhirnen entspringen. Mein IT-Leiter macht ohne Schulabschluss und Berufsausbildung einen großartigen Job - in E13.
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Darf man sich bei Dir per PM bewerben?
Spid:
Durchaus.
Novus:
Und welche Fähigkeiten sollte man mitbringen? :)
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