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[Allg] Übernahme Kommunalbeamter auf Landesebene

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Mask:

--- Zitat von: Pseudonym am 10.09.2020 21:52 ---
--- Zitat von: Mask am 10.09.2020 16:40 ---Mir sind aber auch tatsächlich Behörden bekannt, die Versetzung grds. ablehnen und damit, zumindest bisher, auch durchgekommen sind).

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Bedeutet: wechselwillige Beamte werden einfach nicht hergegeben, eine Raubernennung somit erzwungen? Sollte diese nicht stattfinden, wäre der Beamte also entweder gezwungen sich entlassen und neu berufen zu lassen oder eben dort zu bleiben?

Wer kann sowas wollen?

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Genau so ist es. Mir ist zum Beispiel eine große Berufsfeuerwehr sehr südlich bekannt, die regelsmäßig große Mengen an mD Beamten ausbildet. Diese merken nach der Ausbildung, das mit a7 in dieser Ecke Deutschlands eher knapp bemessen ist und wollen daher weg. Da diese Feuerwehr aber ihren Einsatzdienst logischerweise aufrecht erhalten muss, stimmt sie einer Versetzung nicht zu; dann bleibt nur noch entlassen lassen oder da bleiben

Pseudonym:

--- Zitat von: Mask am 11.09.2020 11:53 ---
--- Zitat von: Pseudonym am 10.09.2020 21:52 ---
--- Zitat von: Mask am 10.09.2020 16:40 ---Mir sind aber auch tatsächlich Behörden bekannt, die Versetzung grds. ablehnen und damit, zumindest bisher, auch durchgekommen sind).

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Bedeutet: wechselwillige Beamte werden einfach nicht hergegeben, eine Raubernennung somit erzwungen? Sollte diese nicht stattfinden, wäre der Beamte also entweder gezwungen sich entlassen und neu berufen zu lassen oder eben dort zu bleiben?

Wer kann sowas wollen?

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Genau so ist es. Mir ist zum Beispiel eine große Berufsfeuerwehr sehr südlich bekannt, die regelsmäßig große Mengen an mD Beamten ausbildet. Diese merken nach der Ausbildung, das mit a7 in dieser Ecke Deutschlands eher knapp bemessen ist und wollen daher weg. Da diese Feuerwehr aber ihren Einsatzdienst logischerweise aufrecht erhalten muss, stimmt sie einer Versetzung nicht zu; dann bleibt nur noch entlassen lassen oder da bleiben

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Für Feuerwehler im mD kommt aber beinahe jede größere Stadt als Dienstherr in Betracht. Jedenfalls besagen das die veröffentlichten Haushaltspläne/Stellenpläne. Da sollte sich was finden lassen. Wer eine neue Stelle hat lässt sich entlassen und neu berufen. Soweit meine Einschätzung. Für den normalen Verwaltungsbeamten schaut die Welt vermutlich eher anders aus; gibt einfach genug davon.

Interessant finde ich das Beispiel mit den Lehrern. Das erinnert mich an Gefangenenaustausch aus Agentenfilmen  ;D



Alatar:
Diese Einzelfälle von Behörden, die eine Versetzung verweigern, sind ja schön und gut. Fakt ist aber, dass der größte Teil aller Dienstherren ganz normal versetzt. Diese Schauer-Geschichten von ewig gefangenen Beamten sind einfach an der Realität vorbei.

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