Eine Frage an die Experten,
eine Bekannte Bibliotheksangestellte (Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste) hat die Chance die Leitung für eine Stadtteilbibliothek zu übernehmen. Die derzeitigen Leitungen der Stadtteilbibliotheken erhalten A11.
Ihr wird wohl maximal eine E9a angeboten, schlimmsten Falls nur eine E8, da sie kein abgeschlossenes Hochschulstudium besitzt, ist es rechtens, sie so unter zu bezahlen? Oder Anders ist solch eine Eingruppierung rechtens, wenn nein, wo genau kann ich das nachschlagen oder wie kann eine höhere Eingruppierung begründet werden?
Welche Möglichkeiten von Zulagen gäbe es, sodass sie damit auf ungefähr dem gleichen Level der Bezahlung der vorherigen Stelleninhaberin kommen würde?
Klar wird sie als Tarifbeschäftigte nicht genau das bekommen, was eine A11 bekommen würde, aber es sollte doch dennoch möglich sein, eine annähernd gleiche Wertschätzung im finanziellen Bereich zu erhalten. Wenn es keinerlei Möglichkeiten gibt, wird sie, obwohl gut geeignet, die Stelle eben ausschlagen. Kann es wirklich nur an einen Abschluss liegen?
Danke für die Antworten.