Moin,
folgender Sachverhalt: Bei uns dürfen wir lt. Dienstvereinbarung bis auf -20 Stunden runtergehen. Nun werde ich sehr zeitnah Vater, gehe dann direkt in Elternzeit und anschließend werde ich direkt der Kommune den Rücken kehren und zum Bund wechseln. Sprich jetzt noch ein paar Tage bzw. Wochen bei der Kommune, dann habe ich Elternzeit (auch noch bei der Kommune) und dann werde ich nahtlos zum Bund gehen ohne auch noch einen Tag im Amt präsent zu sein.
Nun sind die im Rathaus gerade dabei die Dienstvereinbarung zu ändern, sodass ab Inkrafttreten nur noch -10 Stunden erlaubt sind. Wer mehr Minusstunden hat muss diese innerhalb von einem Monat abarbeiten. Die Änderung tritt voraussichtlich während meiner Elternzeit in Kraft.
Jetzt zur eigentlichen Frage: Muss ich die Minusstunden dann auch noch abarbeiten bzw. werden mir die Minusstunden die zu viel sind am Ende vom Lohn abgezogen? Im Prinzip habe ich ja dann keine Möglichkeit mehr diese abzuarbeiten. Der Urlaub ist ebenfalls aufgebraucht.
Gruß