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Tarifverhandlung TV-L ab 09/2021 - Vorschläge/Wünsche

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WasDennNun:

--- Zitat von: Jürgen84 am 21.10.2020 12:55 ---Natürlich ist mir das klar. In meinem Bereich gab es mal die "Vertrauensarbeitszeit" und da hat ja auch jeder seine Arbeit gemacht/ geschafft. Dann wurde das Zeitkonto eingeführt.

--- End quote ---
Und?
Mit starren Zeitregelungen?
Also wir haben eine "Vertrauensarbeitszeit" mit Zeitkonten. Bedeutet, man soll regelmäßig zu gewissen Zeiten da sein, aber kann im Grunde kommen und gehen wie man will.
Wenn man aber gesichert nicht da sein will, dann muss man halt diese Zeit im Kalender blockieren, denn man muss natürlich zu Termine kommen, auch wenn man nicht will  ;D

Sozialarbeiter:
Viel angenehmer als etwas Kleckerkram in der WAZ, fände ich eine Erhöhung des Jahresurlaub auf 35 Tage.
Müsste rechnerisch sogar "günstiger" für den AG sein als die WAZ um 1 Stunde zu reduzieren.

Jürgen84:

--- Zitat von: WasDennNun am 21.10.2020 12:59 ---
--- Zitat von: Jürgen84 am 21.10.2020 12:55 ---Natürlich ist mir das klar. In meinem Bereich gab es mal die "Vertrauensarbeitszeit" und da hat ja auch jeder seine Arbeit gemacht/ geschafft. Dann wurde das Zeitkonto eingeführt.

--- End quote ---
Und?
Mit starren Zeitregelungen?
Also wir haben eine "Vertrauensarbeitszeit" mit Zeitkonten. Bedeutet, man soll regelmäßig zu gewissen Zeiten da sein, aber kann im Grunde kommen und gehen wie man will.
Wenn man aber gesichert nicht da sein will, dann muss man halt diese Zeit im Kalender blockieren, denn man muss natürlich zu Termine kommen, auch wenn man nicht will  ;D

--- End quote ---

Was mich persönlich halt stört ist, dass meine Arbeit, und wohl auch die Arbeit vieler Kollegen, häufig unter 40 Stunden zu erledigen ist in der Woche. Nun muss ich für meine Tätigkeit auch nicht zwingend im Büro sitzen, werde aber zur Erfüllung meines Arbeitsvertrages gewissermaßen dazu gezwungen, meine Zeit im Büro abzusitzen. Oder ich mache halt Minusstunden. Ich habe mir das natürlich so ausgesucht aber würde mir diesbezüglich gern mehr Flexibilität wünschen in welcher Form auch immer.

AndreasG:
Dann wäre tatsächlich Homeoffice in dem Fall die bessere Option.

Solange das wöchentliche Arbeitssoll erledigt ist kann man da gerne auf der Couch liegen und warten dass neue Arbeit reinkommt statt im Büro zu warten dass die Uhr 16:30 anzeigt...


Generell sollte es die Möglichkeit auf Homeoffice auch im ÖD geben sofern keine wichtigen Gründe dagegensprechen. Und dann auch mehr als die hier vorgeschlagenen 1 Tag / Woche.



Eine weitere Möglichkeit für Büroarbeitsplätze ohne Kundenkontakt oder notwendige direkte Erreichbarkeit wäre Gleitzeit ohne Kernarbeitszeit.

Padre:
Meine Meinung und meine Vorstellung für die Gehaltsrunde:


* 35 h / Woche
* Lohnkoppelung an Richtergehälter / Diätenerhöhung der Politiker
* Elektronische Zeiterfassung
* 35 Tage Urlaub ohne Anspruch auf Übertrag auf das folge Jahr
* VWL 6,65 € auf 66,50 €
* Jahressonderzahlung / Weihnachtsgeld von 100 % 1 / 12 des Jahresbrutto
  oder
  1 / 12 des Jahresbrutto aufgeteilt in 50 % Urlaubsgeld Auszahlung im Mai und 50 % und Jahressonderzahlung / Weihnachtsgeld Auszahl
  oder
  1 / 12 des Jahresbrutto auf 12 Monate verteilt.
* *12 Tage Homeoffice im Jahr und für Berufsgruppen wo das nicht möglich ist (Pfleger zb.) eine        Stundenreduzierung der Monatsarbeitszeit von 1 Tag
* Überstundenkonto auf max. 35 h pro Jahr deckeln und man muß bis zum 31.12. einmal durch die NULL-Linie!

*HomeOffice / Mobilesarbeiten ist sehr tricky, aufjedenfall sollte die Mitarbeiter (z. B. Reinigungs- und Pflegekräfte) wie Spid es bereits treffen geschrieben hat, nicht benachteiligt werden, in dem man andere  Berufsgruppen übervorteilt.

Organisatorisch würde ich auch gerne die Entgelttabellen neu gliedern. Von 1 - 16 und die Erfahrungsstufen von 15 Jahre wartezeit auf 10 Jahre kürzen.

!!!Meine Meinung!!!
Utopisch, vielleicht. Das wäre eine Forderung die tolle wäre. Da die Gewerkschaften jedoch durch und durch von den Parteien gekarpert wurden, wird es so eine Forderung niemals gestellt werden.

Wer soll das bezahlen? Ganz klar die Einkommenstarken Lohnempfänger durch eine Steuererhöhung von 5 % auf Einkommen von über NETTO 5.000.000 €. Da ich solche Menschen nicht kenne, ist es mir auch egal ob diese Menschen jammern. Für Corona und Steuerverschwendung ist genug Geld da. Der öffentliche Dienst ist ein Dienstleistung für das Gemeinwesen und das kostet Geld.


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