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Besoldungsrunde der Bundesbeamten 2020

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Rollo83:

--- Zitat von: Badener1 am 04.12.2020 10:29 ---Ich habe gelesen, dass die Fraktion der Linken eine Anfrage an den Bundestag gerichtet hatte: Welche Kosten würden für den Bund jährlich entstehen, wenn die Arbeitszeit der Bundesbeamten von 41 wieder auf 39 Wochenstunden gesenkt werden würde?
Antwort der Bundesregierung: 371 Millionen Euro jährlich.
Die Übertragung des aktuellen Tarifabschlusses auf die Bundesbeamten kostet 1,2 Milliarden Euro.
Fazit: Für den Verzicht auf 30% der recht mickrigen Lohnerhöhung hätte man die Wochenarbeitszeit um 2 Stunden absenken können - Kostenneutral!
Das wäre doch ein Ansatz den unsere Gewerkschaften mal in die zukünftigen Verhandlungen einbringen könnten.

--- End quote ---

Ich hätte sogar auf die kompletten 1,2% verzichtet für eine 39h Woche und ich denke viele andere auch.

despaired:
Gibt es irgendwo den Gesetzesentwurf bzw. die Endversion zum lesen? Ich weiß, dass die neuen Tabellen hier auf der Webseite sind, aber ich suche nach dem "ganzen Ding" inklusive der Tabellen fürs Ausland und sonstigen Wortlauten.

Asperatus:
Bislang ist der Entwurf eines "Bundesbesoldungs- und -versorgungsanpassungsgesetz" für das Jahr 2021 und folgende meines Wisses noch nicht öffentlich geworden. Er wurde weder auf der Homepage des BMI veröffentlicht, noch von der Bundesregierung an den Bundestag übersandt.

Es gibt jedoch bereits den Entwurf eines Gesetzes über eine einmalige Sonderzahlung aus Anlass der COVID-19-Pandemie an Besoldungs- und Wehrsoldempfänger  , siehe http://dipbt.bundestag.de/extrakt/ba/WP19/2696/269618.html.

bebolus:

--- Zitat von: Rollo83 am 04.12.2020 16:33 ---
--- Zitat von: Badener1 am 04.12.2020 10:29 ---Ich habe gelesen, dass die Fraktion der Linken eine Anfrage an den Bundestag gerichtet hatte: Welche Kosten würden für den Bund jährlich entstehen, wenn die Arbeitszeit der Bundesbeamten von 41 wieder auf 39 Wochenstunden gesenkt werden würde?
Antwort der Bundesregierung: 371 Millionen Euro jährlich.
Die Übertragung des aktuellen Tarifabschlusses auf die Bundesbeamten kostet 1,2 Milliarden Euro.
Fazit: Für den Verzicht auf 30% der recht mickrigen Lohnerhöhung hätte man die Wochenarbeitszeit um 2 Stunden absenken können - Kostenneutral!
Das wäre doch ein Ansatz den unsere Gewerkschaften mal in die zukünftigen Verhandlungen einbringen könnten.

--- End quote ---

Ich hätte sogar auf die kompletten 1,2% verzichtet für eine 39h Woche und ich denke viele andere auch.

--- End quote ---

Ich nicht.

icheinfachunverbesserlich:
Das hat sich eh wieder auf lange Sicht erledigt:
https://www.dbb.de/teaserdetail/artikel/kabinettsbeschluss-verbesserungen-fuer-beamtinnen-und-beamte-des-bundes-ab-2021.html

Für alle, die die 39h nicht wollen und stattdessen lieber die paar lausigen Kröten auf ihrem Konto haben: Freut euch, man darf seine Wochenarbeitszeit auch freiwillig noch verlängern.  :-X

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