Hallo zusammen,
erstmal zu mir:
Ich bin 32 Jahre alt, habe einen LL.B. und einen LL.M. und arbeite seit. rd. sieben Jahren für diverse Insolvenzverwalter. Hauptsächlich wickle ich für diese seit einigen Jahren Kriminalinsolvenzen ab, prüfe und ermittle Anfechtungsansprüche und verhandle außergerichtliche Vergleiche und Deals mit Gläubigern und Organen. Mein Jahresgehalt schwankt regelmäßg zwischen 80k und 100k, da relativ stark umsatzabhängig.
Nun habe ich eine Einladung zu einem Gespräch für die Stelle eines Finanzermittlers, ausgeschrieben als E11 TV-L. Beworben habe ich mich, weil ich irgendwie das Bedürfnis habe etwas sinnvolleres zu tun, als nur die Taschen anderer Leute (und meine natürlich auch) zu füllen. Interessant finde ich die Stelle auf jeden Fall. Allerdings wäre diese natürlich mit deutlichen Gehaltseinbußen verbunden. Ich würde das in Kauf nehmen, wenn es wenigstens die Möglichkeit gäbe, aufzusteigen und später mehr zu verdienen.
Hierzu finde ich aber absolut nichts. Kann mir da evtl. irgendwer mehr zu sagen?
Danke und Grüße