Hallo,
ich höre und lese immer, dass im Bewerbungsgespräch o. g. verhandelt wurde.
Aber (ab) wann macht das Sinn und wann macht man sich zum Volldeppen oder wann ist man gleich raus, wenn man sagt, dass man mit der EG oder der Stufe nicht zufrieden ist?
Ich gehöre aktuell zur unteren Mittelschicht sozusagen, bekomme EG 6 Stufe 3. Hatte jetzt ein Gespräch, wo in der Anzeige stand, dass es EG 5 gibt. Im Gespräch wurde mir gesagt, dass ich die Stufe 3 erhalten würde. Die Aufgaben rechtfertigen einfach keine EG 6, vllt mal nach ein paar Jahren der Zugehörigkeit!? Aktuell bin ich befristet angestellt, die zu besetzende Stelle ist unbefristet. Die Aufgaben machen mir Laune und unterm Strich habe ich sogar mehr vom Netto, da ich weniger fahren muss. Der potentielle neue AG ist auch ein sehr sozialer AG und man hat dort Freiheiten, die ich zzt. nicht habe. Für mich ist Geld nicht (mehr) das Wichtigste. Ich habe viele Jahre in der Privaten gearbeitet und mich dort "umgerechnet" in der Stufe 11 Stufe 3 bewegt.
Für mich kam im Gespräch halt der Gedanke "Frage ich jetzt, ob eine EG 6 möglich wäre oder schieße ich mich damit ins Aus, da ich ja wissen können sollte, dass keine 6 möglich ist und die anderen ja auch "nur" eine 5 bekommen?".
Wie macht ihr das?
Und wann sind für die Personaler unter uns solche Kandidaten raus, wenn die versuchen, zu verhandeln?
Danke.
MfG