Beamte und Soldaten > Beamte der Länder und Kommunen
[NW] Wechsel vom Beamten zum Angestellten
Bastel:
--- Zitat von: Alexandra112 am 01.12.2020 15:55 ---
--- Zitat von: Slave123 am 01.12.2020 15:11 --- Mir wurde auch mal in einem Praxisabschnitt gesagt, dass zB Leute mit dem A2 nicht eingestellt werden, wenn es andere Bewerber mit Bachelor gibt. Also die werden einfach bevorzugt, weil die aus Sicht des Personalamts besser sind.
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Das kann ich null bestätigen. Ich hatte z.B. im Gegensatz zu einem Frischling von der FH in A9 gD schon mal zig Jahre Berufserfahrung in der Verwaltung und was soll ich sagen, ich habe die Stellen bekommen. Eine Kollegin hat jetzt auch frisch gewechselt (in eine andere Stadt, andere Fachrichtung), mitten im Aufstieg und hat ebenfalls die FH-Absolventen ausgestochen.
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Sie verallgemeinert einfach Ihre Bude auf den gesamten ÖD...
Slave123:
--- Zitat von: Bastel am 01.12.2020 15:55 ---Welches Problem soll ich erkennen?
In unserem Laden werden Juristen, Wirtschaftswissenschaftler und z.T. auch Ingenieure im h.D. verbeamtet.
Dein Problem ist deine negative kleinkarriertheit. Jeder ist für sich selbst verantwortlich und wir können nichts für deine Fehlentscheidungen.
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Was hat der FAKT, dass es mit meinem Bachelor nicht geht bei der Fernuni einen Master zu machen, mit meiner d.E. angeblichen Kleinkarriertheit zu tun? Du redest einfach komplett am Problem vorbei.
WasDennNun:
--- Zitat von: Slave123 am 01.12.2020 10:40 ---Also- es ist ja momentan alles spekulativ. Das Leben ist ein Risiko, und wenn ich als Beamter z.B. mit 40 in Pension muss aufgrund einer Erkrankung, dann fällt finnaziell auch alles wie ein Kartenhaus zusammen.
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Aber du hast ein vielfaches gegenüber dem Angestellten und musst nicht Haus und Hof verkaufen und nur ~40% Netto abfangen.
Und wenn dir das mit 55 passiert, erst recht nicht.
Der Angestellte, kann dann ohne BU alles verkaufen, weil das Schonvermögen bei Hartz 4 nicht sonderlich hoch ist.
Der ein muss kein Geld dafür ausgeben um die Absicherung von 60% zu bekommen, der anderen müsste es absichern, um das gleiche Sicherungsniveau zu erhalten.
Aber das spielt für dich ja keine Rolle, weil du ja im Jetzt lebst, drum: Beamten status aufgeben ist der beste Weg um eine größere Flexibilität bei der Wahl der Einkommensmöglichkeiten und Arbeitgeber (zurück) zu erhalten.
Wenn man aber mehr Geld will, aber nicht mehr Risiko eingehen will und keine (räumliche) Flexibilität hat, dann ist der verbleib im öD auch als Beamter oder als Angestellter sicher ein gute Wahl.
Fazit: Warte einfach ab, ob dein AG den Deal eingehen will und dich auf die 9c Stelle als TB einstellt.
Parallel kannst und solltest du dich auch mal bei anderen Arbeitgeber um eine Stelle bemühen.
Klar ohne dem Risiko Probezeit, wird das nichts, aber du sagst ja selber, dass man Risiken eingehen kann und sollte (keine BU, keine Zusatzversicherungen, ....)
Organisator:
--- Zitat von: Slave123 am 01.12.2020 16:01 ---Was hat der FAKT, dass es mit meinem Bachelor nicht geht bei der Fernuni einen Master zu machen, mit meiner d.E. angeblichen Kleinkarriertheit zu tun? Du redest einfach komplett am Problem vorbei.
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Der angebliche FAKT ist zu kurz gegriffen. Möglicherweise kann man mit einem Verwaltungsbachelor keinen juristischen Master an der Fernuni Hagen machen. Daher habe ich ausdrücklich auf Fernstudien verwiesen, die einen konsekutiven Master, aufbauend auf dem Verwaltungsbachelor, anbieten.
gerzeb:
--- Zitat von: Slave123 am 01.12.2020 13:19 ---
--- Zitat von: Alexandra112 am 01.12.2020 13:13 ---
--- Zitat von: Slave123 am 01.12.2020 13:02 ---Liebe Alexandra, dann würde mich mal brennend interessieren wie du das alles finanziell stemmen kannst =) Und Aufstieg ist ja was anderes als komplett was neues mindestens 3 Jahre lang.... Im Prinzip wäre es lukrativer gewesen und auch etwas leichter erst im mD anzufangen, bisschen zu arbeiten und dann den Aufstieg zu machen. Meine ehemalige Behörde bietet den Leuten aus dem mD den A2 oder alternativ den Bachelor an, bei voller Bezahlung. Das ist dann finanziell natürlich nett.
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Mir ging es eher um das Alter, nicht um das Studium/Aufstieg. Man ist nie zu alt um etwas zu verändern!
Wie ich das stemmen kann? Also ich habe keinen Partner den ich aushalten muss ;D , zahle 1000 Euro Miete, 250 PKV... dann tippste in den Rechner ein: BW, A11, Stufe 10.
Ich selbst habe, wie Du schreibst, ein bisschen im mD gearbeitet (25 Jahre lang, vollzeit), nebenher ein Kind groß gezogen und dann durchgestartet. Im Nachhinein hätte ich mal lieber zuerst studiert..... da wäre ich auf die Jahre zurück gerechnet doch finanziell besser dran gewesen ;)
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Master nebenbei ist mit 12.000€ auch einfach zu teuer und rechnet sich mittelfristig nicht und wenn man keine Stelle im hD bekommt im Zweifel auch gar nicht...
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12.000 €? Wie kommst du auf eine solche Summe? Nur mal als Beispiel...
HSPV NRW 1.700 € pro Semester
Uni Kassel 1.200 € pro Semester
HWR insgesamt 8.400 €
Und das ganze könnte sogar dann noch evtl. durch das AFBG gefördert werden. Insofern würde sich der gesamte Betrag nochmals um 50 % verringern. Aber ok, bleib in deiner eigenen Welt und blick nicht über den Tellerrand hinaus ;)
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