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Online-Wahl

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erbse:
Hallo,

warum ist es in der heutigen Zeit noch immer nicht möglich, z. B. bei der anstehenden Bundestagswahl seine Stimme online abzugeben, grad in Pandemiezeiten?

Idee: Wer wahlberechtigt ist, erhält einen Wahlschein mit QR-Code, mit diesem QR-Code i. V. m. den Daten aus dem Perso kann man sich in einem Online-Wahlbüro einloggen, Stimmzettel ausfüllen und von Eides statt versichern, dass man gewählt hat.

Sollte doch eigenltich kein Problem sein, oder!?

Danke.

Gruß

WasDennNun:
Klar keine Problem, wenn du dabei sicherstellen kannst, dass deine Stimmabgabe nicht mitgeloggt wird
und du damit leben kannst, dass du evtl. die Mitteilung bekommst, dass deine Stimme schon abgegeben wurde und du nicht mehr wählen kannst.

Aber ja, natürlich könnte man so etwas realisieren, z.B. mit dem elektronischen Personalausweis
und deinem DE-Email-Konto.

Und beides schon in der Nutzung?

Also wozu so einen neumodischen Technischen Firlefanz, Briefwahl reicht doch.

BAT:
Ich denke, hier ist die deutsche Gründlichkeit in toto wieder mal im Ergebnis so erbärmlich wie der Corona-App. Eine Abwägung, ob Unschärfen beim Wahlrecht für eine höhere Wahlbeteiligung in Kauf genommen werden sollten, ist das Mindeste.

Aber besser es stimmen irgendwann nur noch 20 bis 30 Prozent der Bevölkerung ab, als das einen Einzige Wahlberechtigung Unschärfen ausweist.

Typisch deutsch.

Spid:
Nein, typisch Deutsch war eine unnatürlich hohe Wahlbeteiligung, die sich langsam normalisiert. Nichtbeteiligung ist in keinster Weise problematisch.

BAT:
Von Nichtbeteiligung sprach ich nicht.

Es geht um eine bessere Ermöglichung der Teilnahme an der Wahl in einem geänderten Umfeld.

@Erbse: du siehst die Struktur: Bedenken, Bedenken, Bedenken.

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