Ich will ja gar nicht, dass er verlängert wird, da am Endes des Zeitraums die Minusstunden "verschwinden"würden, daher interessiert mich auch, ob dieses Pausieren der Rückwärtszählung bei der Krankheit über sechs Wochen korrekt ist. Ansonsten wären die Minusstunden am 22.03. erledigt - nach jetzigem Stand aber durch das Anhalten eben erst irgendwann im August.
Ich muss aber nun vielleicht doch etwas weiter ausholen, da mir durch Deine Beiträge möglicherweise etwas aufgefallen ist.
Es handelt sich innerhalb der Klinik um eine grössere Abteilung mit mehreren Fachbereichsleiterinnen. Die Abteilung meiner Frau ist die einzige Abteilung, in der das nach-Hause-schicken zeitlich dokumentiert wurde. Den anderen Kollegen und Kolleginnen aus anderen Fachbereichen wurde einfach die AZ gutgeschrieben - dies lief wohl in der ganzen Klinik so locker, zumindest ist meiner Frau niemand, auch aus anderen Bereichen, bekannt, wo da etwas aufgeschrieben wurde.
Das würde aber bedeuten, dass (wahrscheinlich) ausschliesslich in der Abteilung meiner Frau dokumentierte Minusstunden angefallen wären.
Dies würde jetzt auch erklären, warum die Vorgesetzte jetzt so massiv darauf drängt, dass die Stunden erbracht werden.
Sie hat sogar eine junge Mitarbeiterin, deren Stunden kurz vor dem Verfallen waren, dazu "gezwungen", einen Antrag zu stellen, dass der Ausgleichszeitraum um zwei Monate verlängert wird!
Die Verlängerung ist eigentlich dazu gedacht, dass Überstunden nicht zur Auszahlung kommen, sondern nochmal acht Wochen Gelegenheit gesteht, die abzufeiern...
Das wäre ja raffiniert von der Dame, aber möglicherweise ist sie in Erklärungsnot gekommen, warum bei ihr so viele Minusstunden angefallen sind und sonst nirgends.