Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TV-L
Vertrag auf e6 unterschrieben und Wechsel auf e8
Spid:
Es ist also derselbe AG. Eine Versetzung berührt lediglich die organisatorische Eingliederung, das Arbeitsverhältnis bleibt ansonsten unberührt. Der AG hat einen weiteren Vertrag unterschrieben, der zu einer Änderung des Vertragsinhaltes im Rahmen des Bestehens des Arbeitsverhältnisses führt. Wie er das realisiert, ist ihm überlassen. So die Änderung zur Eingruppierung in E8 führt und Du zuvor in E6 eingruppiert warst, handelt es sich um eine Höhergruppierung, die in Stufe 2 führt.
Max:
Frage: Wie funktioniert denn das organisatorisch? Die Personen die jeweils den Vertrag für den AG unterschreiben wissen sicherlich nicht über den parallelen Vorgang Bescheid.
TE unterschreibst also nacheinander bei Stelle 1 und 2. Teilt Stelle 1 mit, dass er nun nicht dort sondern bei Stelle 2 antritt und fertig? (Und wird nachdem Personaler 2 von der Geschichte hört in der Probezeit gekündigt, damit der Personaler für Stelle 1 nicht angefressen ist?)
Spid:
In Berlin merkt wahrscheinlich niemand, daß überhaupt ein Problem existiert, der TE bekommt das Entgelt für beide Stellen und die Wartezeitkündigung wird verpasst. Niemand sagt etwas, weil einer der Beteiligten einer Minderheit angehören könnte und man nicht unsensibel sein möchte - wissen tut man das aber nicht, weil die entsprechenden Akten unauffindbar sind. Dann verstärkt man den Kampf gegen Rechts und führt die Tilde als neues Sonderzeichen für die Deppensprechpause ein. Toiletten werden Unisex, dafür aber nach gefühlten Hautfarben getrennt. Alle klopfen sich auf die Schulter.
LogiJöw:
--- Zitat von: Spid am 16.02.2021 23:28 ---In Berlin merkt wahrscheinlich niemand, daß überhaupt ein Problem existiert, der TE bekommt das Entgelt für beide Stellen und die Wartezeitkündigung wird verpasst. Niemand sagt etwas, weil einer der Beteiligten einer Minderheit angehören könnte und man nicht unsensibel sein möchte - wissen tut man das aber nicht, weil die entsprechenden Akten unauffindbar sind. Dann verstärkt man den Kampf gegen Rechts und führt die Tilde als neues Sonderzeichen für die Deppensprechpause ein. Toiletten werden Unisex, dafür aber nach gefühlten Hautfarben getrennt. Alle klopfen sich auf die Schulter.
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Dit is Berlin ;D
Bastel:
--- Zitat von: Spid am 16.02.2021 23:28 ---In Berlin merkt wahrscheinlich niemand, daß überhaupt ein Problem existiert, der TE bekommt das Entgelt für beide Stellen und die Wartezeitkündigung wird verpasst. Niemand sagt etwas, weil einer der Beteiligten einer Minderheit angehören könnte und man nicht unsensibel sein möchte - wissen tut man das aber nicht, weil die entsprechenden Akten unauffindbar sind. Dann verstärkt man den Kampf gegen Rechts und führt die Tilde als neues Sonderzeichen für die Deppensprechpause ein. Toiletten werden Unisex, dafür aber nach gefühlten Hautfarben getrennt. Alle klopfen sich auf die Schulter.
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Schön :) Zwischen durch muss man noch auf die "Gutverdiener >E8" schimpfen.
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