Hallo liebe Community,
ich brauche mal Hilfe bei dem folgenden Problem. Ich bin Referendar in Baden-Württemberg und erhalte Sonderzuschläge. Was damit alles rechtlich verbunden ist wurde allerdings nie erklärt. Vor kurzem kam dann über Umwege beiläufig heraus, dass diese zurückzuzahlen sind, wenn ich nicht in der öffentlichen Verwaltung bleibe. Das ist für mich zunächst kein Problem, da ich auch in der Verwaltung bleiben möchte.
Jetzt ist es aber so, dass sich mir drei Fragen stellen:
- Was ist, wenn ich nicht bei der Landesverwaltung bleiben möchte, sondern in den (höheren) Dienst einer Stadt treten möchte, die explizit meine Fachrichtung sucht?
- Was ist, wenn ich nicht nur den Dienstherren, sondern auch das Bundesland wechseln möchte? So zum Beispiel in den höheren Dienst meiner Fachverwendung in einer Stadt in einem angrenzenden Bundesland (Rheinland-Pfalz, Hessen, Bayern)?
- Wenn ich nächstes Jahr meine Ausbildung abschließe und es da zu Streitigkeiten kommt, was bräuchte ich dann für einen Anwalt, um nicht über den Tisch gezogen zu werden?
Die einzige Information, die ich von meiner Ausbildungsleitung bekomme ist, dass jeglicher Wechsel weg von der Landesverwaltung angeblich zu einer Rückforderung der Sonderzuschläge führen würde. Ich gebe aber auch zu, dass ich da nicht groß nachbohren wollte, um keine schlafenden Hunde zu wecken. Falls jemand sich auskennt wäre ich sehr dankbar weitere Informationen zu bekommen. Vielen Dank.