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Würdet Ihr nochmal im ÖD anfangen?
JC83:
--- Zitat von: BAT am 25.02.2021 11:52 ---
--- Zitat von: JC83 am 25.02.2021 11:17 ---
2. Ist das eigentlich immer noch son "Wessi-Ding", dass man davon ausgeht, dass nur ein Erwerbstätiger in der Familie vorhanden ist?
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Das hat nichts mit Wessi zu tun, hier handelt es sich um eine ökonomische Lebensweise. Die ist jedoch eher endemisch im ländlichen Westen zu finden.
Wer jedoch in kapitalistischer Lebensweise Konzerne und Großvermieter unterstützt, sollte sich über lebenslanges Mieten mal Gedanken machen. Und vor allem über seine Haushaltkasse. ;)
--- End quote ---
1. Was ist denn eine kapitalistische Lebensweise?
2. Ich wohne bei einer Genossenschaft für unter 5 € pro m² kalt; das ist in meiner Wohnlage derzeit de facto ökonomischer als Mondpreise für Eigentum zu bezahlen; selbstverständlich aber auch nur dann, wenn man das gesparte Kapital in Sachwerte wie Aktien anlegt und so sein Vermögen aufbaut.
3. Wer mit einem Gehalt eine Familie unterhalten und in Wohneigentum in einer Großstadt investieren will, muss ja jenseits von 100 k (?) verdienen, und wäre damit im öD ohnehin falsch; da ist es ja selbst noch mit B2-Besoldung knapp.
JC83:
--- Zitat von: Wdd3 am 25.02.2021 13:18 ---Vielen Dank für die Verweise :(. Das ist schade für die MA der Länder. An welcher Stelle hat JC83 darauf hingewiesen?
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Hier:
--- Zitat von: JC83 am 25.02.2021 08:35 ---
Viel "schlimmer" erscheint mir, dass die Gehaltssprünge bei einer HG teilweise ein Witz sind. In E11 Stufe 5 bin ich in Berlin bereits jenseits von 3 k netto, in E12 sind es dann, übers Jahr gerechnet, nur 185 € netto mehr pro Monat (38470.10 € vs. 40691.03 €), bei mehr Verantwortung, Stress, Abplagen mit Untergebenen etc. pp.
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Wobei Berlin seit November 150,00 € Zulage zahlt und somit der Verdienst aktuell besser als beim TVöD Bund ist.
BAT:
--- Zitat von: JC83 am 25.02.2021 14:47 ---
1. Was ist denn eine kapitalistische Lebensweise?
2. Ich wohne bei einer Genossenschaft für unter 5 € pro m² kalt; das ist in meiner Wohnlage derzeit de facto ökonomischer als Mondpreise für Eigentum zu bezahlen; selbstverständlich aber auch nur dann, wenn man das gesparte Kapital in Sachwerte wie Aktien anlegt und so sein Vermögen aufbaut.
3. Wer mit einem Gehalt eine Familie unterhalten und in Wohneigentum in einer Großstadt investieren will, muss ja jenseits von 100 k (?) verdienen, und wäre damit im öD ohnehin falsch; da ist es ja selbst noch mit B2-Besoldung knapp.
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Das ist ja nicht - nur - persönlich gemeint, sondern eine Jahrzehntelange Entwicklung, an der du nichts mehr ändern kannst. Zumindest nicht kurzfristig.
Den Rest hatten wir doch schon mal. Thema: künstliche Wohnraumverknappung.
Erweitert gehört hier natürlich eine anständige Erbmasse dazu. Hätten die Eltern und Großeltern bereits Wohneigentum in der Großstadt geschaffen, müssten die Kinder nur darüber nachdenken, ob der Pool in FFM 25 oder 50 m lang sein soll. Sollte es nicht so sein, zieht es sich durch die Generationen durch.
Schokobon:
--- Zitat von: JC83 am 25.02.2021 14:47 ---2. Ich wohne bei einer Genossenschaft für unter 5 € pro m² kalt;
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Wow okay...in welcher Gegend ist das?
Das ist auf den qm weniger als ich hier für meinen offenen Stellplatz draußen zahle ;D
JC83:
--- Zitat von: Schokobon am 25.02.2021 15:54 ---
--- Zitat von: JC83 am 25.02.2021 14:47 ---2. Ich wohne bei einer Genossenschaft für unter 5 € pro m² kalt;
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Wow okay...in welcher Gegend ist das?
Das ist auf den qm weniger als ich hier für meinen offenen Stellplatz draußen zahle ;D
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Grob, Grenze PrenzlBerg 5 km zum Alex, Vertrag aus 2011. Klarer Fall von Schwein gehabt.
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