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Würdet Ihr nochmal im ÖD anfangen?

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MH:

--- Zitat von: WasDennNun am 25.02.2021 07:51 ---
--- Zitat von: MH am 24.02.2021 15:08 ---Ich ja.
Mit meiner Ausbildung (Rechtsanwaltsfachangestellten) verdient man außerhalb des ÖD um die 3000€ Brutto (Bayern, mit Verhandlungsgeschick.. :)... ). Da verdiene ich im ÖD mehr + diverse Vorzüge.

--- End quote ---
Im Norden verdienen die in der Buchhaltung tätigen, die ich persönlich kenne, ~2500 Netto plus 13. und Bonus zwischen 2€T-10T€
plus min 1,5% jährliche Gehaltsanpassung (ohne Folklore) für alle, plus ab und an mal persönlichen Sonderzuschlag

Keine Ahnung ob die E10+ im öD bekommen würden, eher nicht.

--- End quote ---

In meinem gelernten Beruf ist man weniger in der Buchhaltung eingesetzt, zumindest nicht ohne ausreichende Weiterbildung. Die schulische/betriebliche Ausbildung hat nicht ihr Augenmerkt auf die Buchhaltung gelegt:). Da geht es eher um Recht/Strafrecht etc. zumindest in BY.

Bastel:

--- Zitat von: JC83 am 25.02.2021 14:47 ---
--- Zitat von: BAT am 25.02.2021 11:52 ---
--- Zitat von: JC83 am 25.02.2021 11:17 ---
2. Ist das eigentlich immer noch son "Wessi-Ding", dass man davon ausgeht, dass nur ein Erwerbstätiger in der Familie vorhanden ist?

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Das hat nichts mit Wessi zu tun, hier handelt es sich um eine ökonomische Lebensweise. Die ist jedoch eher endemisch im ländlichen Westen zu finden.

Wer jedoch in kapitalistischer Lebensweise Konzerne und Großvermieter unterstützt, sollte sich über lebenslanges Mieten mal Gedanken machen. Und vor allem über seine Haushaltkasse. ;)

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1. Was ist denn eine kapitalistische Lebensweise?

2. Ich wohne bei einer Genossenschaft für unter 5 € pro m² kalt; das ist in meiner Wohnlage derzeit de facto ökonomischer als Mondpreise für Eigentum zu bezahlen; selbstverständlich aber auch nur dann, wenn man das gesparte Kapital in Sachwerte wie Aktien anlegt und so sein Vermögen aufbaut.

3. Wer mit einem Gehalt eine Familie unterhalten und in Wohneigentum in einer Großstadt investieren will, muss  ja jenseits von 100 k (?) verdienen, und wäre damit im öD ohnehin falsch; da ist es ja selbst noch mit B2-Besoldung knapp.

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Von 5€/qm kann vermutlich die Mehrheit selbst im ländlichen Gebiet träumen. Außer man wohnt irgendwo in Meck-Pom oder sonst wo in der Heide...

Wenn weniger Partner arbeiten, wird dadurch das Arbeitsangebot verknappt  und die Gehälter der übrigen gehen rauf. Zudem kann man sich selbst um seinen Nachwuchs kümmern und muss Ihn nicht in die Hände linksgrüner Gutmenschen welche jeden Tag ihr Geschlecht neu bestimmen geben.

Wdd3:

--- Zitat von: JC83 am 25.02.2021 14:53 ---
--- Zitat von: Wdd3 am 25.02.2021 13:18 ---Vielen Dank für die Verweise :(. Das ist schade für die MA der Länder. An welcher Stelle hat JC83 darauf hingewiesen?

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Hier:


--- Zitat von: JC83 am 25.02.2021 08:35 ---
Viel "schlimmer" erscheint mir, dass die Gehaltssprünge bei einer HG teilweise ein Witz sind. In E11 Stufe 5 bin ich in Berlin bereits jenseits von 3 k netto, in E12 sind es dann, übers Jahr gerechnet, nur 185 € netto mehr pro Monat (38470.10 € vs. 40691.03 €), bei mehr Verantwortung, Stress, Abplagen mit Untergebenen etc. pp.

 
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Wobei Berlin seit November 150,00 € Zulage zahlt und somit der Verdienst aktuell besser als beim TVöD Bund ist.

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In Berlin gibt es nur den TV-L?

was_guckst_du:

--- Zitat von: JC83 am 25.02.2021 16:04 ---

Grob, Grenze PrenzlBerg 5 km zum Alex, Vertrag aus 2011. Klarer Fall von Schwein gehabt.

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Fein, asbestbelastete Nachtspeicheröfen (alternativ Kohleofen), Einfachverglasung, Toilette halbe Etage tiefer im Hausflur ohne Heizmöglichkeit), S-Bahn fährt direkt am Wohnzimmerfenster vorbei... 8) 8) 8)

Schokobon:
Normale Zustände für Tarifbeschäftigte des öffentlichen Dienstes.  ;D

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