So mancher arbeitet unterqualifiziert um den persönlichen Druck zu verringern und steigert damit die eigene Zufriedenheit.
Das ist mein Ding. Ich bewerbe mich auf eine Teilzeit-9b Stelle (mehr oder weniger Sachbearbeiter), ich habe wiss. Hochschulbildung und Promotion, bin aber schon seit mehreren Jahren raus und arbeite als Teilzeit in einem Job, den jeder machen kann (Level: Dönerverkäufer, Bauhilfsarbeiter), weil ich nebenbei wieder (was anderes) studiere und noch andere Projekte verfolge und mir das wichtiger ist.
So ist es und so verkaufe ich es (was ich weglasse: ich will höchstens 3 Jahre dort arbeiten, dann tingle ich weiter). Mir ist klar, dass wenn der AG auch nur eine "klassische" Alternative hat, er jene wählen wird - was der Bauer nicht kennt, ... - aber seht ihr da irgendwelche red flags, die ich vllt. noch ansprechen kann? Mir schwebt vor, schon in der Bewerbung klarzumachen, dass ich diesen Job nicht als Sprungbrett sehe, sondern wirklich nur als Lebensunterhalts- und Urlaubsgeldunterstützung.
Würde einfach mal eure Meinungen dazu hören wollen.