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Hilfe bei der Wahl der PKV - Eine schwierige Entscheidung
WasDennNun:
--- Zitat von: Kaiser80 am 02.03.2021 10:22 ---
--- Zitat von: WasDennNun am 02.03.2021 10:16 ---
Für das Geld was ich dadurch bisher gespart habe ist da auch noch ein Bündel Blumen täglich für die Schwestern drin.
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Ich dachte Balkonklatschen reicht???? Jetzt auch noch Blumen...
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Wenn ich im KH liegen würde, würden meine Krankenschwestern Blumen und Pralinen bekommen.
Das bewirkt ne Menge (zumindest ist dies meine Erfahrung, bzgl. der Menschen die mir nahestehende Personen im KH betreuten).
hermans:
--- Zitat von: Kaiser80 am 02.03.2021 10:22 ---Ich dachte Balkonklatschen reicht???? Jetzt auch noch Blumen...
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;D
Feidl:
--- Zitat von: Woldemar am 01.03.2021 23:27 ---Ich hatte es in meinem vorhergehenden Beitrag schon einmal erwähnt: Versicherungen sind (eigentlich) dazu gedacht, existenziell bedrohliche Risiken abzusichern. Also Ausgaben abzufangen, die ich auf gar keinen Fall aus meinen laufenden Einnahmen bzw. meinem Vermögen decken könnte.
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Das find ich auch so, weswegen keine PKV wirklich dazu passt, denn die sind schon gesetzlich so stark reguliert, dass bestimmte Leistungen zwangsläufig drin sein müssen, auch wenn man sie selbst tragen könnte. Für den 30€ Hausarztbesuch brauche ich keine Versicherung.
Eine sehr günstige Versicherung mit Selbstbeteiligung bis Höhe X/pro Jahr wäre halt fein. Die würde auch viel Verwaltungskosten sparen, weil sie nur handeln muss, wenn viel und/oder teure Behandlung(en) notwendig sind. Daher würde wahrscheinlich der Beitrag niedrig genug sein, dass man als Kunde selber bei vollem Zahlen der Selbstbeteiligung mehr sparen würde.
Wie auch schon Vorredner erwähnt, sind es die stationären Behandlungskosten, die fett den Geldbeutel leeren und dagegen möchte ich versichert sein. Aber wenn man sich mal anschaut, gibt es gerade da (bis auf sowas, wie chefarzt oder Einzelbettzimmer) kaum Unterschiede, auch nicht zur GKV. (wenn doch jemand wichtige Unterschiede bemerkt hat, darf es gern mal mitteilen, würde mich interessieren).
Deswegen kam bei meiner Entscheidung der günstigste Tarif raus, nicht weil ich den günstigsten wollte, sondern weil nach Auswahl der für wichtigen Kriterien der günstigste immer noch im Rennen lag und ich dann nach Preis entschieden hab.
--- Zitat von: WasDennNun am 02.03.2021 10:16 ---ich (TB, nicht Beamter) habe bei meiner PKV kein Chefarzt und keine Einzelzimmer im Vertrag.
Sollte ich mal ins KH müssen, dann kaufe ich mir das Einzelzimmer hinzu (wenn mir danach ist), oder den Spezialisten, wenn ich einen mir ausgesucht habe.
(man kann sich nämlich alles dazu kaufen, wenn man will)
Für das Geld was ich dadurch bisher gespart habe ist da auch noch ein Bündel Blumen täglich für die Schwestern drin.
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Genau das. Sollte ich doch mal eine Behandlung wollen, die nicht versichert ist, dann zahle ich sie halt selber. Das durch die niedrigeren Beiträge eingesparte Geld gibt mir Rücklage für solche Fälle.
Asperatus:
--- Zitat von: Feidl am 12.03.2021 10:14 ---Eine sehr günstige Versicherung mit Selbstbeteiligung bis Höhe X/pro Jahr wäre halt fein.
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Neben der Selbstbeteiligung käme dann auch eine Versicherung infrage, die eine hohe Beitragsrückerstattung (BRE) anbietet, wenn in einem Versicherungsjahr keine Leistungen abgerechnet werden. Teilweise können Kosten für Vorsorgeuntersuchungen dennoch eingereicht werden, ohne Auswirkungen auf die BRE zu haben. Hier lohnt sich ein genauer Vergleich der PKV-Bedingungen.
Die Debeka soll ihre Beitragsrückerstattungen auf 2,5 Monatsbeiträge gekürzt haben.
BüroLurchNRW:
Jup, die Debeka erhöhrt und kürzt wo sie nur kann....und dort sind auch Vorsorgeuntersuchungen schädlich für die Rückerstattung- sprich 2 mal im Jahr Zahnarzt plus 1 Check Up und 1 mal Hausarzt und bei Frauen dann 2 mal Gyn, zack hat es sich mit der Beitragsrückerstattung! Könnte ich nochmal wählen, wäre ich zur DBV gegangen. Ich kenne auch einige die zu 100% privat versichert sind und weniger zahlen als ich im Monat ???
--- Zitat von: Asperatus am 12.03.2021 11:02 ---
--- Zitat von: Feidl am 12.03.2021 10:14 ---Eine sehr günstige Versicherung mit Selbstbeteiligung bis Höhe X/pro Jahr wäre halt fein.
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Neben der Selbstbeteiligung käme dann auch eine Versicherung infrage, die eine hohe Beitragsrückerstattung (BRE) anbietet, wenn in einem Versicherungsjahr keine Leistungen abgerechnet werden. Teilweise können Kosten für Vorsorgeuntersuchungen dennoch eingereicht werden, ohne Auswirkungen auf die BRE zu haben. Hier lohnt sich ein genauer Vergleich der PKV-Bedingungen.
Die Debeka soll ihre Beitragsrückerstattungen auf 2,5 Monatsbeiträge gekürzt haben.
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