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VERDI informiert über Angriff der Arbeitsgeber zur Tarifrunde 2021

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was_guckst_du:

--- Zitat von: Organisator am 10.03.2021 08:17 ---Irgenwie bin ich unschlüssig wo bei dem Ausgangsposting Verdisprech anfängt und wo aufhört.

--- End quote ---
...die Forderung nach "in einfachen Deutsch"..könnte dazu gehören 8)

blondie:

--- Zitat von: WayneWD am 10.03.2021 08:47 ---keine Ahnung was du da genau wissen willst. Was Verdi im TVÖD abgeliefert hat dieses Jahr entbehrt jeder gewerkschaftlichen Grundlage. Das letzendlich der TVL das TVÖD Ergebnis minus 50% erhält ist sicher wieder das Ergebnis.

--- End quote ---

Frage: bist du in der Gewerkschaft und hast bei der letzten TV-L Tarifverhandlung am Streik teilgenommen?
(kurze Ergänzung für spid)

Spid:
Welche Gewerkschaft hätte denn zum Streik aufgerufen, als daß man - egal ob Gewerkschaftsmitglied oder nicht - hätte streiken dürfen?

Wdd3:
IG Metall... ;D

Jockel:
Die Rechtsprechung des BAG zum Arbeitsvorgang entspricht aus Sicht der AG nicht dem, was der Tarifvertrag regelt. Das BAG hätte dann möglicherweise zu Unrecht seine Interpretation an die Stelle der von den Tarifvertragsparteien gewollten gesetzt. Ob das zulässig ist, ist der Kern der Verfassungsbeschwerde.

Die Folge der Rechtsprechung wäre, dass alle Bruchteilsmerkmale defacto ins Leere liefen. Es gibt hierzu schon Entscheidungen zur Knöllchenschreibern und Geschäftsstellenverwaltern.

Die Aussage Verdis, eine Änderung des § 12 führe zu flächendeckenden Herabgruppierungen ist schlicht falsch, bzw. wäre es an Verdi, dass durch -die schon vereinbarten aber verweigerten- Verhandlungen zu verhindern. Die Änderungen würde allerdings lediglich den status quo ante BAG-Abbiegung wieder herstellen. Für die Allermeisten wäre es keine Änderung. 

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