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Kollege äußert sich rassistisch

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Novus:
Amiga behauptete in einigen Threads "weiblichen Geschlechts" zu sein, in anderen "männlichen Geschlechts" daher der Hinweis.
Ich hatte einen Schreibfehler(Handytastatur), macht mich dumm, bin ich dabei - mein Fehler.
Ich schreib mich nicht ab und lern lesen und schreiben.

Dann will ich(wie du mal weiter) mal weiter interprätiern :D;D;D;;D

Was ich aber versichern möchte: Ich kann subtrahieren -und nein ich ziehe jetzt nicht ab- sondern verweise darauf, dass Amiga implizierte:

Die Judenverfolgung begann 1946 und alle wichtigen Personen,welche beweisen hätten können dass die Anschuldigungen gegen das Dritte Reich falsch waren, systematisch verfolgt und ermordet wurden.

Entweder das, oder er/sie/divers ist nicht in der Lage 75 zu subtrahieren. Mir auch egal, beides rückt ihn/sie in die Nähe der Nationalsozialisten.

Wenn "ich und andere" die "Linken" sind muss ich dich enttäuschen.

Ich gehöre zum konservativen Kreis der CDU :)

[Edit Admin2]

yamato:
Also wenn ich 75 nicht subtrahieren kann bin ich Nationalsozialist, oh je dann haben wir aber viele Nazis in Deutschland.

Abgesehen davon ist wohl klar welche Zeit Amiga meinte, auch wenn er/sie sich verrechnet hat.
Mit seiner Aussage hat er wohl klar gemacht, dass er schlecht findet was damals stattfand, somit entfernt er sich mit dieser Aussage eindeutig von den Nationalsozialisten.
Die Gleichsetzung mit heute ist sicherlich  übertrieben, weil zumindest heute noch keine physische Vernichtung droht, nur die soziale und berufliche.

Organisator:

--- Zitat von: Eichhorn2001 am 19.04.2021 21:08 ---

--- Zitat von: Organisator am 19.04.2021 16:15 ---
Es geht nicht darum, dass gegen eine bestimmte Linie angegangen wird. Hier werden pauschal bestimmte Menschengruppen verunglimpft, dagegen muss angegangen werden. Wenn, dann sollte das die Linie sein, nämlich Toleranz.

--- End quote ---

Und? Wo tollerierst du denn die Meinung andersdenkender, die nicht deiner Meinung sind? Das war bisher nicht ersichtlich.

--- End quote ---

Jederzeit und immer. Außer wenn es um Stimmungsmache gegen bestimmte Personengruppen geht und allgemein gegen freiheitliche Grundprinzipien. Solche Meinungen sollten diese Personen dann für sich behalten.
Wobei es auch noch einen kleinen aber feinen Unterschied zwischen Meinung und Rechtsanwendung geht. Letztere ist nämlich in der Regel normiert und erstere steht jedem frei. Unterschiedliche Meinungen führen zum Diskurs, Rechtsanwendung zu Entscheidungen.



--- Zitat von: Eichhorn2001 am 19.04.2021 21:08 ---
--- Zitat von: Organisator am 19.04.2021 16:15 ---Wenn jemand das Einschreiten gegen Intoleranz, und somit das Eintreten für die freiheitlich-demoktratische Grundordnung mit Menschenvernichtung gleichsetzt, dann ist das Löschen solcher Beiträge noch das mildeste Mittel.

--- End quote ---

Quelle? Du kannst deine abwegigen Behauptungen doch sicher belegen?

--- End quote ---

--- Zitat von: Organisator am 19.04.2021 16:15 ---
--- Zitat von: Organisator am 19.04.2021 16:15 ---Jeder soll denken, was er will. Das ist das Wesensmerkmal der Toleranz. Insofern kann es auch keine Meinungshoheit geben, sondern nur einen Diskurs und eine Mehrheitsmeinung. Und das ist auch gut so.
Pauschale Meinungsmache gegen bestimmte Menschengruppen (übrigens immer nur negativ, positive Vorurteile höre ich dem Zusammenhang nie) hat nichts am Arbeitsplatz verloren.

--- End quote ---

Auch hier bitte mit Quelle belegen, dass das so nicht ist?


--- End quote ---

Ich führe gerne eine Diskussion mit dir, jedoch pauschale Abwertungen meiner Aussagen ohne eine eigene Argumentation führt da nicht weiter. Bei Bedarf an Quellen empfehle ich einfach mal eine Google-Suche nach "Toleranz", "freiheitlich-demokratische Grundordnung", "Ermessen", "Diskurs" usw. Dort wirst du sicher erste Anhaltspunkte und weitere Literatur zum Thema finden.
Bitte verwechsle Meinungsstärke nicht mit Intoleranz.

Kaiser80:
Nochmal:
Die Diskussion drehte sich im Grunde darum, ob die Äusserungen "Moloukken usw usf" in Abwesenheit dieser Personen arbeitsrechtlich oder gar strafrechtlich relevant seien. Dies wurde, so mein Eindruck, kontrovers diskutiert und es ergab sich nunmal erwartungsgemäß ein differnziertes Meinungsbild. Wenn nun jemand der Meinung ist, dass sei rassistisch und "zu melden" kann man dies teilen oder nicht. Am Ende dieser Kette würde es so sein wie @Lars73 schrieb: Im Zweifel setzt sich ein Gericht damit auseinander.

Wenn der User Amiga nun meint, soetwas sei "linker Gedankenterror" und damit wolle man "zu viel an Deutsch"  hinausfegen und dies sei genauso schlimm wie Maßnahmen  der Judenverfolgung unter den Nationalsozialisten (Zitat: "heute ist es genauso") finde ich das in der Tat auch sehr bedenklich! Wie gelangt man zu seiner Haltung? Das hat auch nix mehr mit Verachtung für Denunzianten zu tun. Hauptsache man packt noch Orwell in die Fußzeile...

Lächerlich wird es dann wenn hier noch mit Subtraktionsfehlern und der Verwendung des generischen Maskulins und Rechtscheibschwächen/-fehlern argumentiert wird. Sowas wird der Judenverfolgung, Opfern tatsächlichen linken und rechten (Gedanken)Terrors natürlich gerecht...


Organisator:

--- Zitat von: Kaiser80 am 20.04.2021 08:54 ---Nochmal:
Die Diskussion drehte sich im Grunde darum, ob die Äusserungen "Moloukken usw usf" in Abwesenheit dieser Personen arbeitsrechtlich oder gar strafrechtlich relevant seien. Dies wurde, so mein Eindruck, kontrovers diskutiert und es ergab sich nunmal erwartungsgemäß ein differnziertes Meinungsbild. Wenn nun jemand der Meinung ist, dass sei rassistisch und "zu melden" kann man dies teilen oder nicht. Am Ende dieser Kette würde es so sein wie @Lars73 schrieb: Im Zweifel setzt sich ein Gericht damit auseinander.

Wenn der User Amiga nun meint, soetwas sei "linker Gedankenterror" und damit wolle man "zu viel an Deutsch"  hinausfegen und dies sei genauso schlimm wie Maßnahmen  der Judenverfolgung unter den Nationalsozialisten (Zitat: "heute ist es genauso") finde ich das in der Tat auch sehr bedenklich! Wie gelangt man zu seiner Haltung? Das hat auch nix mehr mit Verachtung für Denunzianten zu tun. Hauptsache man packt noch Orwell in die Fußzeile...

Lächerlich wird es dann wenn hier noch mit Subtraktionsfehlern und der Verwendung des generischen Maskulins und Rechtscheibschwächen/-fehlern argumentiert wird. Sowas wird der Judenverfolgung, Opfern tatsächlichen linken und rechten (Gedanken)Terrors natürlich gerecht...


--- End quote ---

Eine stimmige Zusammenfassung. und wieder einmal Zustimmung !

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